In Bendeleben will niemand Ortsteilbürgermeister werden
In Kyffhäuserland und Greußen sind die Kandidaten für die Wahlen bestätigt. Etliche Amtsinhaber wollen fortsetzen
Kein Bewerber fand sich für den Posten des Ortsteilbürgermeisters in Bendeleben zur Kommunalwahl am 26. Mai. Amtsinhaber René Pfeiffer stellte sich nicht wieder zur Wahl. Für alle anderen Ortsteile der Einheitsgemeinde gibt es Kandidaten und alle seien auch zugelassen worden, so Wahlleiterin Romy Kaufmann. Gleiches gelte für die Vorschläge für den Gemeinderat, fügt sie hinzu.
In Hachelbich stehen mit Manfred Dünber (FW), Silke Heinrich und Michael Wendler gleich drei Kandidaten zur Wahl. In Göllingen (Harry Hettler), Rottleben (Mario
Merten) und Seega (Jörg Kunze) wollen die derzeitigen Amtsinhaber ihre Arbeit als Ortsteilbürgermeinster fortsetzen und stellen sich jeweils allein der Wahl. In Günserode gibt es mit Mario Focke und Thomas Ziegenhorn zwei Bewerber, Amtsinhaberin Ellen Kutzner tritt nicht erneut an. In Steinthaleben stehen Amtsinhaber Dietmar Koch und Hilmar Nawrodt zur Wahl. Amtsinhaber Geralf Kuchmann tritt nicht wieder an. In Badra steht neben Amtsinhaber Michael Ose (FW) Joachim Bertuch zur Wahl.
Zur Wahl des Gemeinderates für Kyffhäuserland schicken „Die Linke“drei Bewerber, die CDU 13, die SPD zwei, die Wählervereinigung „Unser Dorf“13, die Wählervereinigung Wippertal (ehemals Wählervereinigung Seega) 18 und die Freien Wähler Kyffhäuserland sechs ins Rennen.
Zugelassen sind laut Wahlleiter Kevin Mangana auch alle Kandidaten für Ortsteilbürgermeisterwahlen in der Landgemeinde Stadt Greußen. Während in der Kernstadt Greußen mit Grüningen die Wähler zwischen Amtsinhaber Peter Georgi und Herausforderin Silke Sander entscheiden können, stehen in Großenehrich mit Fank Faber und in den Engelsdörfern mit Mike Löbler die bisherigen Ortsteilbürgermeister erneut und jeweils allein zur Wahl.