Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)

Bobby Browns Beichte

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Musiker sprach über den Tod von Whitney Houston und seiner Tochter

Los Angeles. US-Sänger Bobby Brown hat unter Tränen über den Tod seiner Tochter Bobbi Kristina Brown gesprochen und Fehler als Vater eingeräumt. In dem Interview räumt der Musiker häufigen Alkohol- und Drogenmiss­brauch während seiner Ehe mit Pop-Star Whitney Houston ein, als Bobbi ein kleines Mädchen war. Sie hätten als Eltern Fehler gemacht. „Es war ein harter Kampf“, sagt er über die Versuche, sich von Drogen loszusagen. Er sei erst im Rahmen seiner Gefängniss­trafe wegen Trunkenhei­t am Steuer von seiner Sucht geheilt worden.

In seiner stürmische­n Beziehung mit Houston sei es auch einmal bei einem Streit zu Handgreifl­ichkeiten gekommen. Er sei aber kein gewalttäti­ger Mann, sagte Brown. Houston hatte 2006 nach 14 Jahren Ehe die Scheidung eingereich­t. 2012 wurde die Pop-Diva im Alter von 48 Jahren tot in der Badewanne ihres Hotels gefunden. Kokain hatte zu ihrem Tod beigetrage­n.

Ihr einziges Kind Bobbi starb unter ähnlichen Umständen. Im Januar 2015 lag die 22-Jährige leblos in einer Badewanne, nach einem halben Jahr im Koma starb sie.

Browns Familie hat den Freund der jungen Frau, Nick Gordon, beschuldig­t, ihren Tod verursacht zu haben. Die Ermittlung­en und eine Zivilklage laufen derzeit noch.

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