Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)
Ökonomisch, ökologisch, aber leider
Erdgas als Treibstoff bietet ökologische Mobilität. Doch ähnlich wie das Elektroauto kommt der alternative Antrieb hierzulande nicht so richtig voran – dabei winken günstige Steuern und Spritpreise
Eon und Gazprom und den drittgrößten Tankstellenbetreiber Total. Eine Kooperation mit anderen Herstellern wie BMW oder Mercedes gibt es nicht. Immerhin, Mercedes bietet die B- und E-Klasse mit Erdgas an, Opel neben dem Zafira bald auch den Astra. Volkswagen kommt das CNG-Thema derzeit recht gelegen. Als Andersen und Konzernchef Matthias Müller über das Thema fachsimpelten, wurde der CNG-Experte nur kurze Zeit später zum Konzernbevollmächtigten ernannt, um das Geschäft anzukurbeln – zumal der Absatz von E-Autos trotz staatlicher Subvention stagniert. Und jedes Thema, das weg vom Dieselskandal führt, ist hochwillkommen in Wolfsburg. angeboten, sondern auch der Audi A4 Avant, der jetzt erstmals in Hamburg gefahren werden konnte, und der A5 Sportback – beide tragen im Namen den Zusatz „g-tron“.
Im Anschaffungspreis liegen CNGFahrzeuge etwas unterhalb vergleichbarer Diesel, die Steuern sind gering. Für einen VW Golf Variant TGI werden im Jahr nur 33 Euro fällig, für einen Octavia G-TEC Kombi 36 Euro. Fast halbiert sind zudem die Treibstoffpreise. Die „Sports Series“ist die günstigste Fahrzeugklasse bei McLaren. Doch bislang fehlte der Serie eine offene Variante. Diese Lücke füllen die Briten nun mit dem neuen 570S Spider. Das Hardtop, das sich in 15 Sekunden öffnet oder schließt, macht den 570S, der vom bewährten V8-Twinturbo mit 570 PS angetrieben wird, rund 46 Kilogramm schwerer als die Coupé-Variante. In 3,2 Sekunden geht es von null auf Tempo 100, Höchstgeschwindigkeit: 328 km/h! Offen ist der Spider noch 315 km/h schnell. Neu sind die drei Farben „Curacao Blue“, „Blue Vega“und „Sicilian Yellow“und die Zehnspeichen-Leichtmetall-Felgen. Der 570S Spider geht zum stolzen Preis von 208 975 Euro an den Start. (sp-x)