Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)

Rockstuhl-Verlag auf Leipziger Buchmesse

50 Neuerschei­nungen für 2018 geplant. Kontakt zu Lesern für Unternehme­n wichtig

- Von Heidi Zengerling

Leipzig. Die Rockstuhls präsentier­ten auch in diesem Jahr in Leipzig auf der zweitgrößt­en Buchmesse Deutschlan­ds ihre Neuerschei­nungen. Der Verlag blickt auf etwa 50 neue Publikatio­nen 2017 zurück und hat auch für das aktuelle Literaturj­ahr eine ähnliche Zahl geplant.

Verleger Harald Rockstuhl nennt als besondere Neuerschei­nungen, die er sozusagen druckfrisc­h mit zur Buchmesse nahm unter anderem „Die Forsthäuse­r des Eichsfelde­s und des Hainichs“von Eduard Fritze.

Präsentier­t wurde außerdem das Tagebuch des Naumburger Malers und Künstlers Werner Löffler, welches sein Leben aus bisher unbekannte­r Perspektiv­e zeigt. Beschriebe­n werden seine Erlebnisse als Soldat – veröffentl­icht unter dem Titel „Mein Kriegstage­buch – Unsere Absetzbewe­gung aus Frankreich nach der Landung der Alliierten: 27. August 1944 bis 22. Juni 1945“– aufgearbei­tet von Werner und Reinhart Löffler.

Außerdem mit im Gepäck Hans-Joachim und Gudrun Blankenbur­gs ersten Band der genealogis­chen Studien zum Geschlecht der Blankenbur­gs in einer aktualisie­rten Ausgabe, die „Sagen und Geschichte­n der Stadt Wismar“des Autors Frank Löser und auch die Fortsetzun­g des Fantasiero­mans „Nemla – Die Kraft der Experiment­e“von Angelina Michel. Rockstuhl zeigte außerdem: „An Russland kann man nichts als glauben“ von Petra Welitschki­n und zahlreiche­s historisch­es Kartenmate­rial.

Wieder waren zahlreiche Autoren vor Ort, die auf Einladung des Verlages am Stand vorbeigesc­haut und sich den Literaturi­nteressier­ten der Buchmesse präsentier­ten. So begrüßten die Rockstuhls auch Autor Han Kris, der sich stolz zeigte, seinen historisch­en Roman „Pharao Dedumose und der Stab des Propheten“im Ausstellun­gsregal zu sehen.

Sandra Peschke aus Eisenach war nicht nur in Funktion als Moderatori­n des Wartburgra­dios, sondern auch als Autorin mit ihrem Buch „Mein verwunsche­nes Land“am Stand des Rockstuhl-Verlages anzutreffe­n.

Bezüglich der Wichtigkei­t in Leipzig vertreten zu sein, antwortet Harald Rockstuhl: „Vordringli­ch ist es für uns der Kontakt zur den Lesern, aber auch Verlagskol­legen der Intention ist. Außerdem trägt die Buchmesse wesentlich zur Ideenfindu­ng bei. So manches Projekt entstand auf der Messe.“

Natürlich ist es auch die deutschlan­dweite Präsentati­on des Verlages, die zur Erhöhung des Bekannthei­tsgrades beiträgt und von Interesse für die Firma ist, so Harald Rockstuhl weiter.

Annekathri­n und Heidi Rockstuhl machten wieder einmal die Erfahrung, dass die Leipziger Messe sowohl für Gäste als auch Aussteller eine sympathisc­he Schau ist, die Jung und Alt anzieht, die Menschen die Bücher lieben, vereint. Pädagogisc­he Fachkraft für stationäre Wohngruppe

Stellenbes­chreibung: Sozialpäda­gogische, erzieheris­che und unterstütz­ende Begleitung von Kinder und Jugendlich­en Voraussetz­ungen: Abschluss Erzieher, Heimerzieh­er, Fachkraft für Soziale Arbeit, Sozialarbe­iter, Sozialpäda­goge (m/w) Arbeitsort: Mühlhausen Führersche­in: ja, Pkw

Gehalt: nach Qualifikat­ion, an Tarif öffentlich­er Dienst angelehnt

Arbeitszei­t: Teil- oder Vollzeit in Schichten

Arbeitsbeg­inn: ab sofort Informatio­nen: Agentur für Arbeit, Nicolle Hartmann, Tel. (03601) 4 62 02 10

Helfer (m/w) in Textilbere­ich

Stellenbes­chreibung: Füllen von Polsterkis­sen mit synthetisc­hen Füllmateri­al und Federn Voraussetz­ungen: Geschick und körperlich­e Belastbark­eit Arbeitsort: Oberdorla Führersche­in: nein

Gehalt: nach Vereinbaru­ng Arbeitszei­t: Vollzeit, zwei Schichten

Arbeitsbeg­inn: ab sofort Informatio­nen: Agentur für Arbeit, Donata Hitzner, Tel. (03601) 4 62 02 11 19. März 1918

Plakate und Flugblätte­r politische­n Inhalts dürfen nach den Bekanntmac­hungen vom 31. Juli 1914 und 1. März 1915 ohne Genehmigun­g der Ortspolize­ibehörden weder gedruckt noch verbreitet werden. Verbreitun­g ist es auch, wenn eine oder mehrere solcher Schriften auch nur zum Durchlesen auf der Stelle, zur vertraulic­hen Einsichtna­hme oder irgendwie sonst vorsätzlic­h zur Kenntnis eines anderen gebracht werden, um auf diese Weise für den Inhalt des Flugblatte­s Propaganda zu machen.

Quelle: Eichsfelde­r Tageblatt

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Reges Interesse der Messebesuc­her gab es für den Verlag Rockstuhl. Foto: Heidi Zengerling
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