Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)
Warum Wissenschaftler die wahren Helden sind
Die Welt, in der wir leben, würde ohne technischen und medizinischen Fortschritt nicht existieren
Es heißt oft, Helden seien mutig und besonders beeindruckend. Doch eigentlich muss das nicht immer der Fall sein. Denn auch Wissenschaftler sind Helden. Sie haben uns den Alltag, so wie wir ihn kennen, erst ermöglicht.
Schon vor vielen hundert Jahren versuchten die ersten Menschen, die Natur und ihre Gesetze zu erforschen. Mittlerweile haben wir ihre Wirkmechanismen ziemlich gut verstanden. Wir können Strom erzeugen und ihn verwenden, nutzen das Internet, sogar ohne den überflüssigen Kabelsalat, und diverse Maschinen, die unser Leben vereinfachen. Die Liste der technischen und medizinischen Errungenschaften ist lang. Aber wie wäre es, wenn wir nicht in einer so weit entwickelten Gesellschaft leben würden?
Die Welt ohne den Erfindungsreichtum und Fortschritt können wir uns nicht vorstellen. Viele Krankheiten könnten gar nicht oder kaum bekämpft werden. Es würde viel weniger Menschen geben und sie würden nicht so alt werden. Maßgeblich am Fortschritt beteiligt ist die menschliche Intelligenz. Sie ist einzigartig. Man kann nur vermuten, dass der Mensch ohne sie kläglich seinen tierischen Instinkten unterlegen wäre. Intelligenz und Wissenheben den Menschen also von anderen Spezies abhebt.
Die Wissenschaft befasst sich zwar auch mit für uns „normale“Menschen weniger relevanten Dingen, wie zum Beispiel der Weltraumforschung, aber eine ihrer Hauptaufgaben ist es, den Alltag zu erleichtern. Mein persönliches Vorbild ist der 1856 geborene Erfinder, Physiker und Elektroingenieur Nikola
Tesla. Dieser befasste sich mit Radiotechnologie und elektrowissenschaftlichen Paradoxen. Er veröffentlichte in seiner beruflichen Laufbahn verschiedene metaphysische Ideen. Bis heute gilt seine Entwicklung des Zweiphasenwechselstroms als Meilenstein in der Elektrotechnik. Insgesamt erhielt Tesla über 280 Patente und machte sich so unvergesslich.
Für mich sind daher Helden vor allem Menschen, die sich bemühen, anderen Menschen bei ihren alltäglichen Problemen zu helfen. An aktuellen Beispielen, wie der Entwicklung eines Corona-impfstoffs, zeigt sich einmal mehr, wie unverzichtbar die schlauen Helden für die gesamte Gesellschaft sind.
The 1975 – „Notes On A Conditional Form“
Auf der 22 Tracks umfassenden Platte wollen die Jungs um Frontsänger Matthew Healy den chaotischen Zeitgeist unserer Generation reflektieren. Einen roten Faden gibt es nicht. Hier ist wirklich alles vorhanden – von aggressivem Anarcho-punk über angestaubt klingende Indie-hymnen und dahinplätscherndem Synthiefüllmaterial bis hin zu treibendem House mit Dancehall-einflüssen.
Die Rechnung geht leider nicht wirklich auf. Die Platte ist etwas überladen und hätte gut eine Entschlackungskur vertragen können. Moritz Tripp, funky-jugendreporter
Unsere Meinung: Überladenes Album mit Highlights.