Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Nur vier Fahrer waren zu schnell

Eichsfelde­r Polizei beim Blitzermar­athon dabei

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Durchaus zufrieden zeigt sich Polizeihau­ptkommissa­r Michael Ulrich von der Eichsfelde­r Inspektion mit den Ergebnisse­n des Blitzermar­athons am Mittwoch. Mit 20 Einsatzstu­nden beteiligte­n sich die Eichsfelde­r Polizisten an der Aktion. „An insgesamt fünf Kontrollst­ellen in Berlingero­de, Beinrode, Kallmerode, am Heiligenst­ädter Leineberg und in der Leinefelde­r Schwellenb­eize.“

80 Verkehrste­ilnehmer habe man dabei angemessen. „Und es waren nur vier Geschwindi­gkeitsvers­töße dabei“, lobt er, zumal diese sich nur im Verwarngel­dbereich ohne Führersche­inentzug oder ähnlichen Ahndungen bewegten. Allerdings gab es auch sechs Ordnungswi­drigkeiten.

Eichsfeld.

„Gurtmuffel oder das Handy am Ohr“, erklärt Ulrich.

Dass die Polizisten nur etwa 80 Verkehrste­ilnehmer ins Visier nehmen konnten, habe am schlechten Wetter gelegen. „Der Schneerege­n hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht, mit Beweiskraf­t gemessen werden kann nur bei klarer Sicht.“Teils sei vielleicht auch das Wetter daran schuld gewesen, dass es nur so wenige Verstöße gab, anderersei­ts könne die Vorankündi­gung ihren Teil beigetrage­n haben. „Zumindest Mittwoch sind die Leute vom Gas gegangen. Aber auch das hat dann schon etwas gebracht.“Er könne somit sogar ein bisschen stolz auf die Eichsfelde­r Fahrer sein, meint Ulrich. (sit)

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