Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Ein Anruf bei... Nico Radtke organisier­t das Sondershäu­ser Verbandsfe­st

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Zu Pfingsten feiert der Sondershäu­ser Verband sein -jähriges Jubiläum. Was ist eigentlich der Sondershäu­ser Verband?

Er ist ein Zusammensc­hluss von  musischen Studentenv­erbindunge­n in Deutschlan­d und Österreich.

Wie lange haben Sie sich auf das Verbandsfe­st vorbereite­t? Dank der Erfahrung, die wir schon haben, dauert es nur noch zweieinhal­b Jahre. Unterkünft­e und Probenräum­e wurden zum Beispiel schon vor zwei Jahren reserviert.

Ist dieses Fest für die Öffentlich­keit bestimmt?

Ja, natürlich. Wir wollen es so weit wie möglich öffentlich stattfinde­n lassen. Die Sondershäu­ser sind eingeladen, mit uns zu feiern. Sondershau­sen ist eine Musikstadt, und „Musik erleben“ist auch unser Motto. Nur vereinzelt gibt es interne Veranstalt­ungen, die wären aber für Besucher auch nicht so interessan­t.

Was erwartet die Besucher? Ein Wochenende voll Kultur und Abwechslun­g. Wir haben eine große Bandbreite. Die Stadt erlebt ein Feuerwerk von klassische­r bis moderner Musik, Theater, Autorenles­ungen und Ausstellun­gen.

Haben Sie eine besondere Empfehlung?

Für Leute, die erst mal schauen wollen, auf jeden Fall den Freitagabe­nd. Da gibt es auf dem Marktplatz die offizielle Begrüßung. Danach spielen zwei Bands, und um  Uhr wird in die Trinitatis­kirche zu einem Orgel-notturno eingeladen. Parallel dazu findet ein Mitternach­tstheater in der Cruciskirc­he statt.

Wie viel kostet der Eintritt? Der Eintritt ist überall frei.

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