Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)
Durchblick beim Notebook-kauf
Mit diesen Tipps finden Studenten wie Senioren das richtige Gerät im Dickicht von Formaten und Ausstattungsdetails
Berlin.
Wer heute ein neues Notebook braucht, hat zwar eine große Auswahl – doch die Produktvielfalt überfordert selbst technisch interessierte Käufer. Denn ein Patentrezpt zum richtigen Gerät für jeden gibt es nicht: Studenten haben andere Anforderungen an ihre Geräte als Senioren, Schüler andere als Geschäftsleute.
Wie schnell, wie groß und wie leicht muss das neue Gerät also wirklich sein? Und wie viel Geld muss man dafür ausgeben? Ein Überblick zum Notebook-kauf. sind 13,3-Zoll-geräte besser geeignet. Sie wiegen etwa ein bis anderthalb Kilogramm und passen besser in die Tasche oder den Rucksack. Für diese Platzund Gewichtsersparnis zahlt man leicht drauf. Bei gleicher Ausstattung sind sie etwas teurer als die größeren 15,6-Zoll-varianten. Rücken und Schulter werden im Zweifel aber dankbar sein.
Außerdem sollten Käufer bedenken, dass das kleinere Display – etwa für ältere Menschen mit beeinträchtigter Sicht – schwerer ablesbar sein könnte.
Gerade für ältere Menschen könnte sich deshalb ein Notebook mit 17,3-Zoll-bildschirm lohnen. Zum Herumtragen sind sie zwar eindeutig zu schwer und sperrig, bieten auf dem großen Display allerdings mehr Übersicht – und lassen sich nach Gebrauch dennoch platzsparend in der Schublade verstauen.
Bildschirmauflösung:
Von der kleineren Darstellung bei hohen Auflösungen sollte man sich übrigens nicht abschrecken lassen – unter Windows können Schrift- und Symbolgröße entsprechend den eigenen Sehbedürfnissen angepasst werden. Eine höhere Auflösung bietet dann den Vorteil eines schärferen Schriftbilds, was die Augen weniger schnell ermüden lässt. mit mehreren schnell rotierenden Magnetscheiben verstanden.
Solche HDDS bieten gigantischen Speicherplatz für geringe Kosten. Zunehmend verdrängt werden sie allerdings von sogenannten Ssd-speichern. Sie sind kompakter, gegen Stöße unempfindlich und viel schneller als klassische Hdd-festplatten – aber auch deutlich teurer.
Diesen Aufpreis sollte man aber zahlen, denn SSDS wirken sich oft spürbarer auf die Leistung eines Notebooks aus als der Prozessor. In günstigen Geräten sind die SSDS meist 128 oder 256 GB groß. Vielen Anwendern genügt das auch. Sollte der Platz dennoch eng werden, kann man Daten auf externe Festplatten mit Usb-anschluss auslagern. Sie gibt es bereits für unter 30 Euro. schummrigen Hörsaal mitschreiben wollen, als auch für Menschen mit schlechten Augen ist eine beleuchtete Tastatur in vielen Situationen hilfreich. Sie ist allerdings erst in Mittelklassegeräten zu Preisen ab 500 Euro aufwärts erhältlich.
Hinweise zum verbauten Grafikchip dürfen die meisten Käufer dagegen getrost ignorieren – sie sind nur für diejenigen interessant, die moderne 3-D-spiele auf ihrem Notebook spielen möchten.