Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)
Displaygröße und Formate
Bevor man sich mit Ausstattungsdetails seines künftigen tragbaren Computers beschäftigt, sollte zunächst das Format geklärt werden.
Nach wie vor wird die Größe – und meist auch das Gewicht – in erster Linie durch die Bildschirmdiagonale bestimmt. Die gängigsten Displaygrößen sind 13,3 Zoll (33,8 cm), 15,6 Zoll (39,6 cm) und 17,3 Zoll (44 cm). Die umfangreichste Auswahl hat man bei den 15,6-Zoll-geräten: Von günstigen Einsteiger-notebooks für 300 Euro bis hin zu Highend-spiele-pcs weit jenseits der 1000-Euro-grenze ist hier alles vertreten. Der Bildschirm hat dabei eine kompakte Größe, ohne dass die Inhalte zu klein geraten. Gleichzeitig sind die Notebooks noch handlich genug, um sie auch mal mitzunehmen.
Wer das Gerät täglich zur Arbeit oder in die Uni trägt, dem dürfte ein 15,6-Zoll-laptop mit einem Gewicht von meist zwei bis zweieinhalb Kilogramm auf Dauer zu schwer werden. Hier
Displaygrößen:
Ebenfalls beachten sollten Käufer die Auflösung ihres Displays. Sie gibt an, mit wie vielen einzelnen Bildpunkten (Pixel) die Inhalte angezeigt werden. Je mehr Pixel, desto feiner die Darstellung.
Bei 13,3-Zoll liegt die Einstiegsauflösung mittlerweile bei 1600 mal 900 Pixel – damit lässt sich durchaus arbeiten. Bei günstigen 15,6-Zoll-geräten werden vielfach noch Bildschirme mit 1366 mal 768 Bildpunkten angeboten, was nach heutigen Gesichtspunkten schon etwas pixelig wirkt. Hier sollte man nach Geräten mit mindestens Full-hd-auflösung (1920 mal 1080 Pixel) Ausschau halten. Gleiches gilt auch bei 17,3Zoll-geräten – allerdings wird Full-hd-auflösung meist nicht für günstige Einstiegsgeräte angeboten.