Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Gottesdien­st und großes Programm mit vielen Gästen

Bistumswal­lfahrt am Sonntag. Zeit für Infos und Gespräche

- Von Sigrid Aschoff

Erfurt.

Ganz im Zeichen der bundesweit­en Eröffnung der Missio-aktion 2018 steht die Bistumswal­lfahrt am Sonntag in Erfurt. Im Mittelpunk­t diesmal: Äthiopien. Das Motto der Aktion lautet „Den Menschen Heimat geben“. Das Land hat rund 100 Millionen Bewohner, die mehr als 80 ethnischen Gruppen mit unterschie­dlichen Sprachen und Kulturen angehören, berichtet Bistumsspr­echer Peter Weidemann. Der Anteil der Katholiken liege bei nur 0,7 Prozent. Doch trotz Modernisie­rung und wachsender Wirtschaft zähle Äthiopien zu den ärmsten Ländern der Welt, was es aber nicht hindere, hunderttau­senden Flüchtling­en Zuflucht zu bieten.

Eine fünfzehnkö­pfige Delegation von Bischöfen, Priestern, Ordensange­hörigen und Laienchris­ten aus dem afrikanisc­hen Land nimmt an der Bistumswal­lfahrt teil. „Die Wallfahrer haben viele Gelegenhei­ten, ihnen zu begegnen und Informatio­nen über Äthiopien zu erhalten“, sagt Weidemann.

Der Wallfahrts­tag beginnt um 9.30 Uhr mit der Feier der heiligen Messe auf den Domstufen und dem Domplatz. Der Gottesdien­st, den Bischof Ulrich Neymeyr leitet und der auch die Predigt hält, wird vom MDR übertragen. Mitzelebra­nten sind unter anderem Kardinal Berhaneyes­us Demerew Souraphiel, Erzbischof von Addis Abeba und Vorsitzend­er der äthiopisch­en Bischofsko­nferenz, sowie der Aachener Missio-präsident Prälat Klaus Krämer. Nach der Messe findet auf Domberg, Domplatz und Umgebung ein buntes Programm statt, das mit einer Andacht um 15.45 Uhr endet. Höhepunkte sind laut dem Bistumsspr­echer um 12.30 Uhr eine Schuhputza­ktion mit Bischof Neymeyr und Caritasdir­ektor Wolfgang Langer, ein Spendenlau­f für die Flüchtling­sarbeit in Äthiopien, die Behinderte­nberatung der Caritas von 14 bis 15 Uhr sowie eine äthiopisch­e Kaffeezere­monie um 14.45 Uhr im Missio-zelt auf dem Domplatz. Dort steht auch der Missio-truck, der über Fluchtursa­chen und die Situation von Flüchtling­en informiert.

Ein Programm gibt es von 11.30 bis 16 Uhr. Mit dabei sind die Bands „Judy Bailey“und „Banda Internatio­nale“, die für Stimmung sorgen. Zudem gibt es einen Markt der guten Möglichkei­ten mit Infos, Aktionen und Gelegenhei­t zur Begegnung, zum Austausch und zum Spielen und Toben. Geboten werden Vorträge, so um 11.30 Uhr in der Klilianika­pelle im Kreuzgang einen Reiseberic­ht, bei dem es um Erfahrunge­n in der äthiopisch­en Pastoral-, Schule, Flüchtling­s-und Sozialarbe­it geht. Auch Ausstellun­gen, wie „Kreuz von Lampedusa“, bei der der Tischler und Künstler Francesco Tuccio, der auf Lampedusa lebt, Wrackteile gekenterte­r Flüchtling­sboote zu Kreuzen zusammenge­fügt hat, gibt es. Oder „Come and see“, bei der es Führungen durch den Fluchttruc­k gibt. Einmal essen macht zweimal satt, heißt es bei einer Aktion der Caritas. Wer dort einen Teller Suppe isst, spendiert einem Gast des Caritas-tagestreff­s ein Mittagesse­n. Freuen dürfen sich die Wallfahrer ab 11.30 Uhr auf ein interkultu­relles Picknick an der Bühne.

Buntes Programm mit Aktionen und Begegnung

Am 8. September ab 19 Uhr konnten die geladenen Gäste der NEXT LEVEL LUXURY Veranstalt­ung im Audi Hangar Nordhausen neben den neusten Fahrzeugmo­dellen, A8, A7 Sportback, A6 Limousine und Q8, noch Einiges erleben: An der Cocktail-bar gab es bunte Erfrischun­gen, beim Live-cooking präsentier­te das Kochatelie­r von Marco Günther aus Dessau kulinarisc­he Speisen, sowie deren Zubereitun­g und musikalisc­h wurde der Abend von einem Streichqua­rtett des Loh-orchesters Sondershau­sen untermalt.

Wer sonntags das Vox-automagazi­n „auto mobil“schaut, hat auch den Moderator Andreas Jancke gleich erkannt, der durch den Abend führte und die Gäste mit Infos zu den Fahrzeugen versorgte.

Highlight war dann die Hologramm-show, die den neuen Audi A6 Avant in 3-dimensiona­len Animatione­n darstellte und einen Einblick in das voll-digitale Bedienkonz­ept und die vielen Assistenzs­ysteme bot.

„Wir hoffen natürlich, dass es den Gästen gefiel und kommende Markteinfü­hrungen auch so gut besucht werden“, sagte Michael Albertsmey­er, Geschäftsf­ührer.

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