Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)
Das große Pokalfieber am Kanal
Fußball: SV 90 Altengottern erwartet im Achtelfinale den Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen
Elf in Thüringen, noch besser als der Drittligist FC Carl Zeiss Jena“, sagt Sportkoordinator Andreas Petereit, der als früherer Trainer dem bisher größten sportlichen Ereignis des Vereins wie alle anderen Beteiligten seit Tagen entgegenfiebert. Mit mindestens 600 bis 800 Zuschauern rechnet der 33-Jährige, vom Südharz werden nach Wacker-angaben ungefähr 150 Anhänger anreisen. Obwohl seine Mannschaft als Aufsteiger nach der Auftaktniederlage in Siemerode sich schnell an die neue sportliche Umgebung gewöhnt hat und momentan nach acht Spielen mit 16 Punkten auf dem respektablen dritten Platz verweilt, ist für den Jungunternehmer die Elf von Trainer Heiko Scholz der klare Favorit. „Aber wir wollen das drei Klassen höher spielende Team lange ärgern und Paroli bieten“, erklärt Petereit in der Hoffnung, dass die Nordhäuser den Gastgeber unterschätzen.
Dazu stehen Trainer Markus Czeromin alle Spieler seines Kaders zur Verfügung, lediglich der junge Linus Haas, der zu Saisonbeginn von Union Mühlhausen zum Neuling kam, muss wegen einer Krankheit passen. „Besonders unsere zahlreichen ausländischen Spieler sind heiß auf den Pokalfight, wollen ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen“, berichtet der Sportchef.
Seine Elf setzte sich in der Qualifikation im Landespokal mit 5:0 beim Erfurter Kreisoberligisten Sportfreunde Marbach durch, bezwang danach den Verbandsligisten SV Schott Jena knapp mit 2:1 und setzte sich in