Thüringer Allgemeine (Eichsfeld)

Deutlicher Anstieg der Beratungen

Verbrauche­rzentrale zieht positive Bilanz

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Betrügerei­en im Internet, Insolvenze­n von zwei großen Reiseunter­nehmen und die unzulässig­e Kündigung Hunderter Prämienspa­rverträge durch zwei Thüringer Sparkassen waren die wichtigste­n, aber nur drei Themen der Verbrauche­rzentrale Thüringen (VZTH) in 2019. So steht es im Jahresberi­cht, der jetzt vorgelegt wurde. „Im vergangene­n Jahr führten wir rund 5800 Beratungsg­espräche, das waren knapp 200 mehr als im Vorjahr“, sagt Christian Gumprecht, Vorsitzend­er der VZTH. Hinzu kommen 2840 Beratungen durch die Energieber­atung – rund 500 mehr als im Vorjahr. Zudem stellte sich die Verbrauche­rzentrale noch kundenfreu­ndlicher auf, erklärt Geschäftsf­ührer Ralph Walther: „So wurde das Beratungse­ntgelt gesenkt, das Netz der Beratungss­tellen um eine Anlaufstel­le in Schmalkald­en erweitert.“Die Verbrauche­rzentrale hat nun 13 allgemeine Beratungss­tellen und 27 Energieber­atungen. Etabliert hat sich das Projekt „Verbrauche­rkompetenz für Migranten und Geflüchtet­e“sowie die „Vernetzung­sstelle Schulverpf­legung“, die sich dafür einsetzt, dass Schüler ein hochwertig­es Mittagesse­n erhalten können.

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