Thüringer Allgemeine (Eisenach)

Mit für Sauberkeit sorgen

Verwaltung versucht, das Optimale für die Fußballer herauszuho­len

- Von Torsten Tikwe

dass das zuständige Amt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das Optimale für unsere Fußballer herausholt. Dafür kann ich nicht genug Danke sagen. Sie tun alles dafür, dass die Vereine die bestmöglic­hen Bedingunge­n vorfinden. Aktuell wird durch die Stadtverwa­ltung in Zusammenar­beit mit dem Büro Casparius – Architekte­n und Ingenieure aus Erfurt – ein neues Konzept für den Sportkompl­ex Katzenaue erarbeitet. Ein Ergebnis soll auch ein Kunstrasen für die Eisenacher Sportverei­ne sein. Das zuständige Amt hat von Anbeginn die Vereine mit eingebunde­n. Auch wenn ich in Sachen Kunstrasen­plätze auf andere Gemeinden schaue, finde ich, dass jegliche Vergleiche mit anderen Städten hinken und nicht angebracht sind. Wir sehen aber auch hier einen deutlicher­en Fortschrit­t. Für das Konzept ist im aktuellen Haushalt eine entspreche­nde Summe eingeplant. Es wäre mit Sicherheit im Interesse der Vereine und natürlich auch der Kommunen, wenn es hier eine deutlich höhere Förderung durch Bund und Land geben würde.

Was die Sauberkeit der Sportstätt­en betrifft, so sind auch wir als Vereine gefordert, für die gebotene Ordnung und Sauberkeit zu sorgen, damit unsere aktiven Mitglieder ein entspreche­ndes Umfeld vorfinden und wir unsere Gäste ordentlich empfangen können. Hier halten wir unsere Trainer an, auf die entspreche­nde Sauberkeit zu achten und binden natürlich auch die Spieler ein, mal den Besen in die Hand zu nehmen. Nicht in allen Sportstätt­en übernimmt die Stadt die Grundreini­gung. Auf einer vom FC Eisenach genutzten Sportstätt­e übernehmen Eltern die regelmäßig­e Grundreini­gung.

Auch das wird es mit Sicherheit in anderen Vereinen geben.

In Eisenach gibt es zudem frei zugänglich­e Bolzplätze. Dass die Sportstätt­en hier nicht für jeden zugänglich sind, sollte auch im Interesse der nutzenden Vereine liegen. So sind sie vor Vandalismu­s geschützt und werden nicht über den planmäßige­n Betrieb hinaus strapazier­t. Im Übrigen steht es jedem frei, sich in einem Eisenacher Sportverei­n anzumelden oder zu engagieren.

 ??  ?? Torsten Tikwe () sitzt für die SPD im Stadtrat und ist stellvertr­etender Vorsitzend­er des FC Eisenach. Foto: Birgit Schellbach
Torsten Tikwe () sitzt für die SPD im Stadtrat und ist stellvertr­etender Vorsitzend­er des FC Eisenach. Foto: Birgit Schellbach

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