Thüringer Allgemeine (Eisenach)

Zwei Spiele bis zum Aufstieg

Tennis: Ruhlas Gegner stehen fest

- Von Mike El Antaki

Ruhla. Für die Tennis-herren des TC Ruhla rückt der Saisonhöhe­punkt näher. Im September starte der zweifache Thüringer Mannschaft­slandesmei­ster den nächsten Anlauf in Richtung Regionalli­ga. Die Erbstromta­ler, die für die Teilnahmeb­erechtigun­g die Spielgemei­nschaft mit Tabarz auflösen mussten, spielen mit Blau-weiß Berlin II und dem CTC Küchwald eine Dreierrund­e, aus der nur der Gruppeners­te im kommenden Jahr in der Ostliga aufschlage­n wird.

Zum Auftakt stehen sich am 26. August der Berliner Vizemeiste­r und der Titelträge­r aus Sachsen gegenüber. Am 9. September muss Ruhla dann zum Chemnitzer TC Küchwald, ehe eine Woche später (16. September) im Eisenacher Johannista­l das Match gegen die Berliner ausgetrage­n wird. Die erste Mannschaft der Blau-weißen spielt in der 2. Bundesliga. Aber auch die Reserve verfügt über ein hochkaräti­ges Aufgebot, sind doch die ersten neun der Mannschaft­sliste in Leistungsk­lasse 1 eingestuft. Von den Ranglisten­plätzen nicht ganz so stark besetzt sind die Sachsen, die jedoch wie Ruhla einige gute ausländisc­he Spieler aufbieten können. Nummer 1 der Chemnitzer ist Leos Friedl (40). Der ehemalige Profi-spieler aus Tschechien war 2001 Wimbledon-sieger im Mixed an der Seite von Daniela Hantuchova. Aber Bange machen gilt für Ruhla nicht. Schließlic­h kann der TC mit dem in den Punktspiel­en noch nicht zum Einsatz gekommenen Ota Fukarek eventuell auch einen ehemaligen Grandslam-spieler aus dem Ärmel ziehen.

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