Thüringer Allgemeine (Eisenach)
Zwei Spiele bis zum Aufstieg
Tennis: Ruhlas Gegner stehen fest
Ruhla. Für die Tennis-herren des TC Ruhla rückt der Saisonhöhepunkt näher. Im September starte der zweifache Thüringer Mannschaftslandesmeister den nächsten Anlauf in Richtung Regionalliga. Die Erbstromtaler, die für die Teilnahmeberechtigung die Spielgemeinschaft mit Tabarz auflösen mussten, spielen mit Blau-weiß Berlin II und dem CTC Küchwald eine Dreierrunde, aus der nur der Gruppenerste im kommenden Jahr in der Ostliga aufschlagen wird.
Zum Auftakt stehen sich am 26. August der Berliner Vizemeister und der Titelträger aus Sachsen gegenüber. Am 9. September muss Ruhla dann zum Chemnitzer TC Küchwald, ehe eine Woche später (16. September) im Eisenacher Johannistal das Match gegen die Berliner ausgetragen wird. Die erste Mannschaft der Blau-weißen spielt in der 2. Bundesliga. Aber auch die Reserve verfügt über ein hochkarätiges Aufgebot, sind doch die ersten neun der Mannschaftsliste in Leistungsklasse 1 eingestuft. Von den Ranglistenplätzen nicht ganz so stark besetzt sind die Sachsen, die jedoch wie Ruhla einige gute ausländische Spieler aufbieten können. Nummer 1 der Chemnitzer ist Leos Friedl (40). Der ehemalige Profi-spieler aus Tschechien war 2001 Wimbledon-sieger im Mixed an der Seite von Daniela Hantuchova. Aber Bange machen gilt für Ruhla nicht. Schließlich kann der TC mit dem in den Punktspielen noch nicht zum Einsatz gekommenen Ota Fukarek eventuell auch einen ehemaligen Grandslam-spieler aus dem Ärmel ziehen.