Thüringer Allgemeine (Eisenach)
Per Privatjet nach Südfrankreich
Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (38) reisen trotz ihrer Absicht, das Klima zu schützen, per Privatjet. Nur 48 Stunden nach der Landung in England ging es mit Baby Archie weiter nach Nizza. Das Paar hat dafür eine Cessna gechartert, in der Platz für zwölf Passagiere ist. Die Emissionen pro Person seien laut „Sun“in diesem Fall siebenmal höher als bei einem Linienflug. Zuvor hatte sich Harry in der „Vogue“als Klimaschützer bekannt. Das Paar kommentierte den Urlaubstrip nicht. (cro)
Ruhm kann „erstickend“sein
Schauspieler Brad Pitt (55) empfindet seinen Ruhm als „befreiend und erstickend“. Der Star, der mit seiner Ex-frau Angelina Jolie sechs Kinder großzieht, glaubt, dass das Leben in der Öffentlichkeit gute und schlechte Seiten hat. „Ruhm ist ein Austausch. Er befreit mit den Möglichkeiten, die er bietet, kann aber auch einschränkend sein.“Er habe beispielsweise seit 15 Jahren keine Hotel-lobby gesehen, weil er durch den Hintereingang reingehen müsse. Das seien Dinge, die ihn nerven. (cro)
Eines Tages Schreinerin
Die Sängerin Stefanie Heinzmann (30) kann sich auch eine Arbeit als Schreinerin oder Hebamme vorstellen. „Falls die Leute mich irgendwann nicht mehr hören wollen, ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen“, sagte die Schweizerin dem Sender Hit Radio FFH. Heinzmann hat weitere Pläne für die Zukunft: Sie würde gern eine Familie gründen. Sie selbst sei im Schweizer Kanton Wallis aufgewachsen, ihre Familie besitzt dort eine Almhütte, die sie bewohnen könne. (dpa)
Passion für Streamingdienste
Schauspielerin Diane Kruger (43, „Aus dem Nichts“) geht selbst kaum noch ins Kino. „Ich versuche es zumindest, bestimmte Filme muss man einfach im Kino sehen“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“. „Ansonsten hänge ich aber vor Netflix und betreibe Binge-watching wie alle anderen auch.“In Sachen Arbeit würde sie sich über mehr Angebote aus der Heimat freuen: „Merkwürdigerweise kommt aus Deutschland am wenigsten.“(dpa) Iserlohn. Es ist ein Drama mit zwei Toten im Sauerland, bei dem nur ein Baby überlebte. Vermutlich, weil es zum Tatzeitpunkt im Auto lag: Mit einem Küchenmesser hat ein 43-Jähriger seine Ehefrau und ihren neuen Lebenspartner am Bahnhof in Iserlohn erstochen.
Der mutmaßliche Täter wurde am Sonntag wegen zweifachen Totschlags in Untersuchungshaft genommen. Er soll seine getrennt von ihm lebende 32 Jahre alte Frau und ihren 23jährigen Lebensgefährten am Sonnabend mit vielen Messerstichen getötet haben. Hintergrund sei ein Beziehungsstreit, die genaue Motivlage sei aber noch unklar, berichtete die Polizei im Märkischen Kreis. Viele Details blieben offen. Staatsanwaltschaft und Mordkommission in Hagen ermitteln. Der 43Jährige und das weibliche Opfer stammen aus dem Kosovo, das männliche Opfer aus Afghanistan. Rund um den Bahnhof herrschte zur Tatzeit hoher Pub