Thüringer Allgemeine (Eisenach)

Vier Tipps, um Freundscha­ften zu pflegen

Über die Distanz oder in derselben Stadt: Um zwischenme­nschliche Beziehunge­n muss man sich kümmern

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Lena Enders, funky-jugendrepo­rterin

Erfurt. Freundscha­ften sind ein unverzicht­barer Bestandtei­l des Lebens. Verändert sich jedoch die Lebenssitu­ation, kommt es vor, dass man sich auseinande­rlebt. Auch du bist nach der Schule in eine andere Stadt gezogen, um zu studieren oder eine Ausbildung zu machen? Gerade jetzt ist die Pflege deiner Freundscha­ften besonders wichtig. Hier kommen vier Tipps, die du beherzigen kannst, um Freundscha­ften am Laufen zu halten.

Aufrichtig­keit und Verlässlic­hkeit Bleibe stets aufrichtig gegenüber deinen Freundinne­n und Freunden. Verspielte­s Vertrauen kann schnell das Ende einer Freundscha­ft bedeuten. Und zum Vertrauen gehört auch Verlässlic­hkeit dazu. Halte deine Verabredun­gen ein und zeige, dass du da bist, wenn es darauf ankommt. Und sollte ein Treffen doch einmal nicht klappen, kommunizie­re offen, warum.

Geben und Nehmen

Eine Freundscha­ft ist keine Zweckbezie­hung. Achte darauf, dass eure

Beziehung nicht einseitig ist und sich niemand ausgenutzt fühlt. Freundscha­ften beruhen auf gegenseiti­gem

Eine gute Freundscha­ft muss gepflegt werden.

KONTAKT

Thüringer Allgemeine / MEDIACAMPU­S Projektbür­o Gottstedte­r Landstraße 6 99092 Erfurt Geben und Nehmen. Hier geht es nicht um eine „Rechnung“, wer wem wann geholfen hat, sondern vielmehr darum, füreinande­r da zu sein, wenn man gebraucht wird. Es gibt immer Phasen, in denen eine Person mehr Kapazitäte­n hat, und auch die individuel­len Stärken können ganz unterschie­dlich sein.

Akzeptanz

Akzeptiere deine Freundinne­n und Freunde so, wie sie sind – das Gleiche erwartest du ja auch von ihnen. Jede und jeder hat einen eigenen

Charakter und eine eigene Art, Kontakt zu halten. Die eine braucht eine Weile, um deine Nachricht zu beantworte­n, der andere ruft dich regelmäßig an. Wieder andere siehst du vielleicht täglich.

Kritikfähi­gkeit

Toleriere Kritik, nimm sie an und gehe konstrukti­v damit um. Umgekehrt gilt auch: Solltest du Kritik üben, dann verzichte auf Vorwürfe und sprich in Ich-botschafte­n. Was stört dich? Nur wenn dein Gegenüber weiß, was los ist, könnt ihr nach Lösungen suchen.

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