Auto rollt vor den Augen des Thüringer Fahrers in die Donau
Glücklicherweise saß niemand im Fahrzeug. Suche blieb vorerst erfolglos und wird mit Peilsendern fortgesetzt
Passau. Plumps – war es weg. Ein Auto hat sich in Passau selbstständig gemacht und ist in der Donau versunken. Der aus Thüringen stammende Fahrer beteuert, er habe die Handbremse angezogen. Vor den Augen seines entsetzten Fahrers war das Mietauto in Passau in die Donau gerollt und versunken. Laut Polizei hatte der aus Thüringen stammende Mieter des Wagens diesen am Samstag beladen. Dabei habe sich das Auto plötzlich selbstständig gemacht. Es stürzte mit offener Heckklap- pe in den Fluss, schwamm noch einige Zeit an der Wasseroberfläche und ging dann vor den Augen seines Mieters unter.
Der 54-Jährige habe gegenüber der Polizei angegeben, er habe die elektronische Handbremse angezogen gehabt. In dem Wagen saß glücklicherweise niemand. Insgesamt vier Boote von Feuerwehr und Wasserschutzpolizei suchten am Samstag nach dem Unglück nach dem abgetauchten Auto – vergeblich.
Nun soll das versunkene Auto durch Peilung wieder ausfindig gemacht werden und dann aus den Fluten geholt werden.
Der Schiffsverkehr sei durch das Fahrzeug nicht beeinträchtigt, da die Donau an dieser Stelle bis zu 20 Meter tief sei, hieß es weiter zum unglücklichen Geschehen.. (dpa)