Tupperware setzt auf Studios
Erfurt. Der US-Plastikdosenhersteller Tupperware will sein Erfolgsmodell Verkaufspartys stärken. Dafür setzt das Unternehmen auf „Studios“. Die Einrichtungen dienten in erster Linie der Aus- und Weiterbildung der Verkäuferinnen, sagte Vorstandschef Rick Goings. Zudem solle so die Bindung zum Unternehmen gestärkt werden, etwa indem keine langen Wege mehr zum Lager nötig seien. Im wichtigen Markt Deutschland plant Tupperware bis zu 500 Studios. Es werde aber noch einige Jahre dauern, bis es solche Räume in zweistelliger Zahl gebe. Hierzulande ist noch kein Studio eröffnet. Goings betonte, in China betreibe Tupperware 5600 dieser Räume. In China ist Wohnraum oft knapp, so dass die Tupperware-Partys in Geschäftssälen ausgerichtet werden. (dpa)