Luftschlag gegen IS-Familien
Damaskus. Bei zwei Luftangriffen der US-geführten internationalen Koalition sind im Osten Syriens Aktivisten zufolge mindestens 106 Zivilisten ums Leben gekommen. Bei den Opfern handele es sich um Familien von Kämpfern der Terrormiliz „Islamischer Staat“(IS), erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag. Mindestens 42 der Toten waren demnach Kinder. Die Raketen hätten Häuser in dem von Extremisten kontrollieren Ort Al-Majadin getroffen, meldeten die Menschenrechtler. Ein Angriff habe auch einem Verwaltungsgebäude gegolten und zehn ISKämpfer getötet. (dpa)