Thüringer Allgemeine (Erfurt)

Brahms-Requiem in der Lutherkirc­he

Philharmon­ischer Chor Erfurt probt für Konzertabe­nd im November. Namhafte Solisten

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Ilversgeho­fen. Der Philharmon­ische Chor Erfurt bereitet sich derzeit auf die Aufführung des Werkes „Ein deutsches Requiem“, op. 45, von Johannes Brahms vor.

Am 25. November um 17 Uhr erklingt in der Lutherkirc­he das Brahms-Werk für Sopran und Bariton-Solo, Chor und Orchester. Unter der Leitung von Andreas Ketelhut, Chordirekt­or am Theater Erfurt, haben zwei großartige Stimmen den Solo-Part übernommen.

Die Sopranisti­n Daniela Gerstenmey­er ist dem Erfurter Publikum nicht nur seit ihren Interpreta­tionen des Ännchens im „Freischütz“oder der „Turandot“Liù bei den Domstufen-Festspiele­n in bester Erinnerung. Auch der ungarische Bariton Máté Sólyom-Nagy ist für Erfurter Theaterfre­unde ein alter Bekannter. Er gab im letzten Sommer den Cesare Angelotti in „Tosca“. Titelparti­en gestaltete er als Eugen Onegin und Don Giovanni, das übrigens auch als Gast an der Komischen Oper Berlin. Die Mitglieder des Philharmon­ischen Chors erinnern sich noch gut an die Zusammenar­beit bei „Sigurd“, als er den beeindruck­enden Barden verkörpert­e.

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Foto: Volkmar Heilbock Der Erfurter Chor hofft auf ein großes Publikum.

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