Thüringer Allgemeine (Erfurt)

Ideen gesucht für den Brunnen im Rieth

Erstes Treffen mit dem Planungsbü­ro findet in der kommenden Woche statt

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Rieth. Der Bereich um den stillgeleg­ten Brunnen an der Vilniuspas­sage im Stadtteil Rieth soll neu gestaltet werden. Das plant die Stadt Erfurt. Ziel ist es „diesen Platz wieder in Wert“zu setzen und „entscheide­nd zur Attraktivi­erung der Wohnsiedlu­ng“beizutrage­n, heißt es aus der Stadtverwa­ltung dazu.

In einer ersten Bürgervers­ammlung soll darüber diskutiert werden, welche Ziele und Nutzungen möglich sind und welche Planungsgr­enzen es gibt. Den Entwurf dazu werde das Büro RoosGrün aus Weimar vorlegen, das außerdem moderieren­d durch die Veranstalt­ung führt. Nächster Arbeitssch­ritt ist dann, dass mehrere Varianten erarbeitet werden. Diese sollen zu einem zweiten Termin vorgestell­t werden. Der Terminplan ist eng gesteckt: Das Konzept soll bereits im Mai 2019 mit einer Vorzugslös­ung abgeschlos­sen werden, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwa­ltung.

Anwohnerin­nen und Anwohner sowie die interessie­rte Bürger sind daher zu einem öffentlich­en Dialog eingeladen, um Ideen, Anregungen oder gar schon konkrete Vorstellun­gen und Wünsche einzubring­en, wie Maria Wedtstein vom Projekt „Th.INKA“hofft. Aktuell ist der ehemalige Brunnen ein Hochbeet, der Zustand nicht der beste. (red)

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Das Treffen findet statt am Montag, . Dezember,  Uhr, in der Aula des AlbertSchw­eitzer-Gymnasiums.

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Aktuell ist der Brunnen vor den Vilnius-Passagen ein Hochbeet. Das soll sich bald jedoch schon bald ändern. Archiv-Foto: Marco Schmidt

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