Karate auf der Wiese, Lauftreff im Wald
Beim USV Erfurt wird wieder eingeschränkt trainiert. Nutzung zweier Sporthallen wohl ebenfalls bald möglich
Erfurt. Der Universitätssportverein (USV) Erfurt hat auf der Grundlage eines mit der Universität abgestimmten Hygieneschutzkonzeptes den Sportbetrieb schrittweise wieder aufgenommen. Bereits in der vergangenen Woche starteten die Abteilungen Calisthenics, Karate und Leichtathletik wieder. Für die Nutzung der vereinseigenen Calisthenics-anlage wurde ein spezielles Konzept erstellt. Die Karatekas trainieren auf einer Wiese vor der Sporthalle ihre Paradedisziplin Kata, die ohnehin kontaktlos ist. Die Lauftreffs finden dienstags und donnerstags im Nordpark und im Steigerwald statt.
„Wir freuen uns sehr, dass es endlich wieder losgeht und bedanken uns noch einmal bei allen Vereinsmitgliedern für ihre Geduld und Treue zu unserem Verein“, so USVPräsident Jens Panse.
Weitere Abteilungen haben Konzepte für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs erstellt. Nicht alle können aber im Freien trainieren. Deshalb will der USV auch die eigene Sporthalle und die der Universität wieder für den eingeschränkten Sportbetrieb nutzen. Hierzu wurden nach den Lsb-richtlinien anhand der Raumgrößen zulässige Nutzerzahlen ermittelt. Alle Abteilungen haben Handlungsbevollmächtigte für ihre Trainingstermine benannt. Das Hygieneschutzkonzept wird laufend ergänzend und an die geltende Rechtslage angepasst.
Auch der Hochschulsport soll nach Pfingsten wieder mit einem Kursangebot starten. Zunächst sind Gesundheitssportkurse für Yoga, Pilates und Rückenfit, die GroupFitness-angebote Iron-body, Salsation und Streetworkout sowie Kurse in den Individualsportarten Tennis und Laufen geplant. Alle Sportangebote finden im Freien statt.