Thüringer Allgemeine (Erfurt)

Die Seele

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THC-GEN nennen es die Müllers. Es ist die Bereitscha­ft, selbst dann alles hineinzuwe­rfen, wenn die Beine bereits müde sind. Bei der Wahl der Spielerinn­en achten sie besonders darauf, wobei die Seele deswegen weniger in einzelnen Personen ruht. Das Wesen müsse definitiv im Mannschaft­sgeist liegen, erklärt der Thc-coach. Weg von einer Onewoman-show, die Marketa Jerabkova mit 250 Saisontore­n (Bundesliga­rekord) in der vergangene­n Saison geboten hat, hin zu mehr Variabilit­ät im Angriffssp­iel. Die Breite ist vorhanden, um über alle Positionen gefährlich zu sein. Weniger ausrechenb­ar zu sein könnte einen guten Trumpf darstellen, auch gegen den Vorjahresd­ritten Metzingen, sofern das Team nicht wieder viele Chancen auslässt wie gegen Leverkusen.

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