Kleist-förderpreis für Amir Gudarzi
Frankfurt/oder. Der Kleist-förderpreis geht an den Autor Amir Gudarzi. Der Exil-iraner, der heute in Österreich lebt, verbinde in seinem Stück „Wonderwomb“persönliche Erfahrungen mit den großen Themen der Zeit. Das Kleine stehe für ihn für das Große und Globale, so Florian Vogel, künstlerischer Leiter des Kleist-forums und Vorsitzender der Jury, bei der Bekanntgabe. Gudarzi sagte, sein Theaterstück sei ein Versuch, über die großen Themen der Zeit nachzudenken.