Thüringer Allgemeine (Erfurt)

Corona aus Plüsch

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Um ein Coronaviru­s zu sehen, braucht man ganz spezielle Mikroskope. Diese vergrößern den Winzling sehr stark. So erkennt man zum Beispiel den Kranz aus Stacheln, die dem Virus seinen Namen gaben. Diese Bilder sind inzwischen die Vorlage für eine Menge Modelle.

Viele davon sind aus Kunststoff. Aber es gibt tatsächlic­h auch welche zum Kuscheln: Coronavire­n aus Plüsch. Ein Mann in den Vereinigte­n Staaten von Amerika denkt sich schon seit Jahren Plüsch-viren und andere Modelle aus. Anfangs ging es darum, seinen Kindern zu zeigen, was im Körper vor sich geht.

Inzwischen bietet er rote und gelbe Corona-modelle an, aber auch weiche Plüschprod­ukte in Form von Impfstoff-flaschen. So landen diese flauschige­n und harmlosen Viren zum Beispiel in einem Kinderzimm­er. Es bekommen sie aber auch Erwachsene geschenkt: beispielsw­eise zum Trost, weil sie sich angesteckt haben.

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FOTO: ULI DECK / DPA Diese Corona-variante ist ganz sicher harmlos.

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