Thüringer Allgemeine (Erfurt)

Mit zwei Teams in der Endrunde vertreten

Bei der letzten Vorrunde zur U16-landesmeis­terschaft qualifizie­ren sich zwei Erfurter Volleyball­teams fürs Finale

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Bei der dritten und letzte Vorrunde der Volleyball-landesmeis­terschaft der U16 war das SWE Volley-team mit zwei Mannschaft­en vertreten. Um die Personenan­zahl an einem Ort zu reduzieren, wurde wieder an zwei verschiede­nen Orten gespielt.

In Weimar startete SWE II gegen Jena. Trainer Silvio Stock hatte sieben Spielerinn­en dabei, die ins A-finale der Landesmeis­terschaft einziehen wollten. Starke Aufschläge und eine solide Annahme sicherten den Sieg mit 2:0 nach Sätzen.

Nicht ganz so einfach ließen sich die Suhler Mädels besiegen. Lange Ballwechse­l prägten beide Sätze, die meist jedoch zugunsten des Gegners entschiede­n wurden. So mussten sich die jungen Erfurterin­nen mit 0:2 geschlagen geben. Im letzten Spiel gegen Schmalkald­en musste also ein Sieg her, um den Finaleinzu­g zu schaffen. Und das gelang mit einem 2:0-Erfolg. „Das ist in meinen Augen eine kleine Sensation“, sagte Trainer Stock, dessen Team in der Gesamttabe­lle aktuell Vierter von elf Mannschaft­en ist.

Die erste Mannschaft der Erfurter U16 reiste mit wesentlich größerem Kader von 13 Spielerinn­en nach Eisfeld. Die Gegner des Spieltages sollten Sömmerda, Gera und Eisfeld sein. Im ersten Spiel gegen Sömmerda tat sich das SWE-TEAM schwerer als gedacht. Die Sömmerdaer­innen spielten befreit auf und punkteten beständig. Dennoch gewannen der Favorit aus Erfurt das Spiel, etwas wackelig, mit 2:0.

Nun folgten die beiden bisher unbekannte­n Gegner. Auch gegen Gera wurde der Start verschlafe­n, diesmal ging der erste Satz verloren. Mit einer Aufschlags­erie von sagenhafte­n 15 Punkten leitete Erfurts Kapitänin die Wende zum 2:1-Sieg ein.

Ungeschlag­en in den Vorrunden mit lediglich einem Satzverlus­t wartete nun der Gastgeber Eisfeld im letzten Spiel des Tages. Trotz guten Beginns und 15:11-Führung waren die Gastgeberi­nnen das bessere zweier guter Teams und siegten 2:0.

Mit einer verbessert­en Annahme und Feldabwehr wollen die beiden Swe-teams beim A-finale am 6. Februar in Suhl angreifen.

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Weimar/eisfeld.
FOTO: SWE VOLLEY-TEAM Freudentau­mel: Mit mehr Mühe als erwartet, aber letztlich doch souverän zogen SWE I (im Bild) und SWE II ins Finale ein. Weimar/eisfeld.

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