Platz zwei für Gothaer Judoka

Fsv-kämpfer mit guten Leistungen in Heiligenstadt

Heiligenstadt. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Kopf-ankopf-rennen um die Pokalwertung des 4. Heiligenstädter Judopokalturniers.

Mit 330 Kämpfern von 25 Vereinen aus Hessen, Sachsen-anhalt, Sachsen und Thüringen war das vom Budokan Heiligenstadt organisierte Turnier gut besetzt. Der JSC Stotternheim setzte sich mit 107 Punkten erneut knapp vor die Gothaer, die mit 96 Punkten auf Platz zwei folgten. Trotz vieler guter Einzelplatzierungen schafften es die 33 Kämpfer vom FSV 1950 Gotha nicht, gegen die mit 38 Judoka angereisten Stotternheimer punktmäßig anzukommen.

Neben den Einzelmedaillen und den Pokalen für die besten Vereine gab es in Heiligenstadt auch Preise für die besten Techniker der jeweiligen Altersklassen. Hier gingen gleich drei Preise nach Gotha. Eileen Bastek (U13 weiblich) und Michael Bakseev (U11 männlich) erhielten jeweils die Auszeichnung „Bester Techniker“. Zudem konnte Anastasia Arnold in der U9 weiblich als Anfängerin und Dritte im Bunde mit einer ausgezeichneten Bodenarbeit punkten. Sie setzte konsequent einen im Training erlernten Umdreher ein, der ihr auch gegen starke Gegnerinnen den entscheidenden Vorteil brachte.

Zum Abschluss des ersten Wettkampfhalbjahres treffen sich am heutigen Samstag die Judosportler des Landkreises zu den Kreissportspielen in der Burgenlandhalle in Günthersleben-wechmar. Anfang Juni stehen dann die Landes- und Gruppenmeisterschaften der Altersklasse U15 an.