Torwart Philipp Klewin: „Jeder muss sich hinterfragen“
An den Gegentoren war Rotweiß-keeper Philipp Klewin schuldlos. Wir sprachen mit ihm über die Situation.
Das Glück scheint dem FC Rot-weiß derzeit nicht gerade hinterher zu laufen?
Wir sind die ersten 30 Minuten nicht reingekommen. Das ist alles sehr unglücklich verlaufen, vor allem für ‚Lauri‘ (André Laurito/d. Red.). Wir schießen uns das Ding quasi zweimal selbst rein. Die Chancen zum Ausgleich waren in der zweiten Halbzeit vorhanden.
Es ist ja schon allen bekannt, dass wir vorne nicht die Qualität haben, um viele Tore zu schießen. Aber das ist schon brutal. Wir haben jetzt fünf Tore geschossen nach zehn Spieltagen – das ist zu wenig.
Sind die vergebenen Chancen nur noch Pech?
Nein. Also nach zehn Spieltagen kann man ja eine erste Bilanz ziehen – und da haben wir einfach zu wenig Tore erzielt. Da muss sich jeder hinterfragen.
Wie sehr schmerzt der Blick auf die Tabelle?
Das ist ein Anblick, den man nicht unbedingt braucht. Das schürt wieder Unruhe. Wir wollten uns in der englischen Woche eigentlich ein Polster aufbauen. Aber die 3. Liga ist so eng, dass man auch schnell wieder wegkommen kann. (tr)