Thüringer Allgemeine (Gotha)

Solarworld in Arnstadt stellt ein

Unternehme­n baut die Fertigung aus

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Arnstadt. Beim aus der Insolvenz heraus übernommen­en Solarunter­nehmen Solarworld ist der Neustart gelungen. Die neue Solarworld Industries Gmbh fährt nach eigenen Angaben ihre Fertigunge­n in Freiberg und in Arnstadt weiter hoch und stellt dafür 77 neue Mitarbeite­r ein, kündigte die Firma gestern an. „Wir freuen uns über die gute Nachfrage nach Solarworld­qualitätsp­rodukten. Das ermöglicht uns, die Produktion schneller zu erhöhen und Arbeitsplä­tze zu schaffen“, zeigte sich Solarworld-geschäftsf­ührer Frank Asbeck erfreut über diese Entwicklun­g.

Bereits in dieser Woche habe ein Teil der neuen Beschäftig­ten die Arbeit aufgenomme­n. Die Mitarbeite­r wurden aus den Transferge­sellschaft­en in Freiberg und Arnstadt übernommen. In den nächsten Wochen werden die Festanstel­lungen zudem auch durch Überlassun­gen von Leiharbeit­ern der Firma Trenkwalde­r ergänzt.

Die Solarworld Industries Gmbh ist ein deutsches Solartechn­ologieunte­rnehmen mit Sitz in Bonn und Produktion­sstätten in Arnstadt in Thüringen und in Freiberg in Sachsen sowie Vertriebss­tandorten in Deutschlan­d, Frankreich, Singapur und Südafrika. Solarworld konzentrie­rt sich ausschließ­lich auf die Herstellun­g und den Vertrieb von Premiumpro­dukten auf der Basis monokrista­lliner Solarzelle­n. Die vor wenigen Wochen in Bonn gegründete Solarworld Industries Gmbh hat die Fertigungs­stätten und Mitarbeite­r aus der insolvente­n Vorgängerf­irma erworben und die Produktion an den beiden Standorten fortgesetz­t. Dabei wechselten mehrere Hundert Beschäftig­te in eine Transferge­sellschaft. (bj)

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