Nächster Transport nach Rumänien
Hilfe für Menschen und Gemeindeprojekt
Neudietendorf. Der Arbeitskreis Rumänien der Neudietendorfer und der Ingerslebener Kirchgemeinden bereitet zurzeit seinen nächsten Hilfstransport vor. Diesmal sollen die Evangelische Kirchgemeinde Temeswar, das katholische Kinderheim in Jimbolia, Familien in Hunedoara und im Kreis Suceava unterstützt werden, teilte Albrecht Feige mit. Mit zwei Transportern begeben sich am 17. Oktober fünf Aktive für zwei Wochen auf die Reise zu den einzelnen Stationen. hieß es weiter.
Seit dem Frühjahr bereite der Arbeitskreis zudem ein neues Projekt nahe der Stadt Lugoj vor, so Feige. In dem Dorf Bodo solle eine Begegnungsstätte der dortigen Reformierten Gemeinde entstehen. Der Pastor mühe sich seit einigen Jahren das 100 Jahre alte Gemeindehaus zu nutzen. Die bauliche Substanz setze dabei klare Grenzen.
Sein großes persönliches Engagement während der drei Dienstjahre habe die Organisatoren des Arbeitskreises überzeugt, dort einzugreifen. Gemeinsam sei ein Konzept für eine Mehrgenerationen-begegnungsstätte entstanden, die der Gemeinde und dem Dorf zur Verfügung stehen soll. Räume für Gesprächsangebote, Filmnachmittage und andere Begegnungen gilt es auszubauen und einzurichten, ebenso eine Küche. Ziel ist es, in diesem Jahr mit der Dachsanierung und der Erneuerung der Elektroanlage zu beginnen.
Spenden gesucht für Familien und Kinder
Für die Unterstützung absolut verarmter Familien im Kreis Suceava, nahe Moldawien, sind die Erntedankgaben der Kirchgemeinden bestimmt. Über weitere Spenden von Lebensmitteln, Süßigkeiten und Hygieneartikeln würde sich der Arbeitskreis genauso freuen wie über Fußbälle, Federballspiele oder Malund Bastelmaterialien. In Vorfreude auf die hofft der Arbeitskreis auf die Unterstützung der Region auch für diese Fahrt und für das neue Projekt.
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Fragen und Informationen unter www.ak.rumaenien.de oder an Albrecht Feige unter Tel.