Tschetschenen fliehen nach Deutschland
Seit dem Jahr 2013 haben rund 34 000 Tschetschenen einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Die meisten sind vor Korruption und Gewalt in ihrer Heimat hierher geflohen. Unter ihnen sind viele Familien. Vor allem Homosexuelle werden im Kaukasus verfolgt.
In Deutschland wird Tschetschenen jedoch nur selten Asyl gewährt, da die Kriege mit Russland beendet sind. Deutschland müsste viele Tschetschenen nach Polen abschieben, weil sie dort zuerst in der EU registriert wurden.
In den Erstaufnahmeeinrichtungen gelten den Behörden einzelne tschetschenische Männer als besonders gewaltbereit. Vor allem in den Jahren des Konflikts mit Russland verübten Islamisten aus dem Kaukasus mehrere Anschläge mit vielen Toten.