Droge Crystal wird zum Theaterstoff
Dresden. Das Staatsschauspiel Dresden zeigt sich innovativ: Für die kommende Spielzeit kündigte Intendant Joachim Klement ein Dutzend Uraufführungen an. Im Stück „9 Tage wach“von John von Düffel nach dem gleichnamigen Buch von Eric Stehfest und Michael J. Stephan wird die Droge Crystal zum Theaterstoff. Die Produktion „Wir sind auch nur ein Volk“nach Drehbüchern von Jurek Becker thematisiert die Sicht der Ost- und Westdeutschen aufeinander. In „Operation Kamen“von Florian Fischer – einer Koproduktion mit dem Archa Theater Prag – geht es um Strategien des Geheimdienstes in der Nachkriegszeit.
Ein zentrales Thema im Spielplan soll der Zustand der Demokratie sein. Dafür stehen die Uraufführung von „Früher war alles“von Dirk Laucke über Geschichten aus Freital und „Dresden 2029“von Thomas Freyer, Volker Lösch und Ulf Schmidt. (dpa)