Ejot erweitert seinen Standort
Spatenstich für Neubau eines Oberflächentechnikzentrums in Tambach-dietharz gesetzt
Tambach-dietharz. Seit 25 Jahren besteht das Unternehmen Ejot am Tambach-dietharzer Standort. Gegenwärtig sind hier 520 Mitarbeiter und rund zehn Auszubildende beschäftigt. Am Freitag setzte die Geschäftsleitung des mittelständischen Unternehmens den ersten Spatenstich für den Neubau eines Oberflächentechnikzentrums.
Beim Neubau am Ejot-standort handelt es sich um den ersten Baustein für eine Reihe von weiteren Maßnahmen, um vor allem den Bereich der Oberflächentechnik auszubauen.
So soll auf einer Fläche von 4400 Quadratmetern eine Bestandshalle gebaut werden, in die Abteilungen aus dem alten Gebäudekomplex verlagert werden sollen. Darunter sind die Bereiche Ejomat, Prüffeld und Endkontrolle, Versand, Instandhaltung, Elektrowerkstatt und Technikräume sowie ein Warenausgangshof mit vier Lkw-andockstellen. Zwischen dem Altgebäude und dem Neubau soll ein neuer Verbindungstrakt geschaffen werden.
Im ersten Bauabschnitt ist zudem eine Trafostation mit 2000 Kilovoltampere und ein neuer Mittelspannungsanschluss für das gesamte Ejot-werk in Tambach-dietharz vorgesehen. Bereits im vergangenen Jahr wurde mit der Bauvorbereitung begonnen, wurden Planung und Ausschreibung ausgeführt.
Seit März 2018 ist man dabei, das Baufeld freizuräumen. In den nächsten Wochen soll mit dem Neubau der Produktionshalle begonnen werden. Die Fertigstellung ist für April des kommenden Jahres vorgesehen. Insgesamt investiert Ejot 6,75 Millionen Euro in die Erweiterung. Bürgermeister Marco Schütz (parteilos) sieht in der Erweiterung auch ein positives Signal für die Stadt.