Angreifer stritt um Sorgerecht
Hamburg. Der mutmaßliche Messer-angreifer von Hamburg, der seine einjährige Tochter und deren Mutter getötet haben soll, stritt zuvor um das Sorgerecht für das Kind. Bei einem Termin am Amtsgericht habe die Familienrichterin am Mittwoch deutlich gemacht, dass sie dem Antrag des nicht verheirateten Vaters auf das Sorgerecht nicht stattgeben werde, sagte Gerichtssprecher Kai Wantzen. Die Entscheidung hätte Einfluss auf den Aufenthaltsstatus des 33 Jahre alten Mannes aus dem Niger haben können. (dpa)