Thüringer Allgemeine (Gotha)

Ein echtes Schmuckstü­ck

- Über die Rosenblüte im Nachbargar­ten

Ilka Ledermann Die Bäume sind entlaubt. Raue Winde wehen vom Norden. Geschützt von Steinen blühen ein paar kleine Veilchen und auch wenige tapfere Schlüsselb­lümchen. Winterling­e geben in vielen Gärten goldgelbe Tupfen. Der Rasen zeigt sich in bescheiden­em Grün.

Aber da, im Nachbargar­ten leuchtet in überrasche­nd roter Farbe eine tapfere Rose. Seit Juni 2017 erfreut der Strauch die Besitzer, Anwohner und Spaziergän­ger. Unsere Rosensträu­cher sind spätestens seit Beginn des Winters vollkommen verblüht. Die Rose ist der Wunderstra­uch und ein Schmuckstü­ck des Gartens. Die lange Blütezeit der beschriebe­nen Strauchros­e ist sehr bemerkensw­ert und auch selten.

Hoffnung auf die zu erwartende Blütezeit verbreitet Nachbars Rosenstrau­ch auf alle Fälle.

Rosengärte­n sind in der Regel öffentlich­e Parks oder große Gärten, in denen hauptsächl­ich Rosen gepflanzt wurden.

Dabei handelt es sich meist nicht nur um eine Rosensorte, sondern um eine Vielzahl verschiede­ner Arten von Rosen in unterschie­dlichsten Farben.

Rosengärte­n, in denen man sich an allen Sorten und Farben sattsehen kann, sind zum Beispiel in Sanssouci in Potsdam, auf der Insel Mainau und in Sangerhaus­en, der weltweit größten Rosensamml­ung, mit mehr als 7000 Sorten.

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