Thüringer Allgemeine (Gotha)

Zauber der Weihnachts­märkte

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Lichtergla­nz und Glühweindu auf Advents- und Weihnachts­m gehören zu den schönen Tradi Vorweihnac­htszeit. Wir haben Auswahl der schönsten Märkt Freistaat zusammenge­stellt.

w is au G tä D m Eichsfeld. Er zieht sich vom Marktplatz mit seinem großen Weihnachts­baum über die Fußgängerz­one bis in den romantisch­en Barockgart­en. An den Wochenende­n am 2. Und 3. Advent ist auf den Bühnen am Markt und im Barockgart­en Programm mit Livemusik und mehr. Märchenerz­ähler, Weihnachts­kino und Schnupperf­ührungen im Laternenli­cht gehören dazu.

Mit dabei sind die Brüder Grimm, Schneeweiß­chen und Rosenrot. In der Woche laden die Händler der IG ein. Während der Tage „zwischen den Jahren“bleiben die Hütten in der Fußgängerz­one stehen und verwandeln sich zum „Wintermark­t“. Vom 6. bis zum 30. Dezember , täglich 12 bis 19 Uhr in der Heiligenst­ädter Fußgängerz­one, Freitag, Samstag Markt und Barockgart­en 15 bis 20 Uhr (am 8. und 14. Dezember Barockgart­en bis 23 Uhr) , Sonntag 13 bis 20 Uhr. Am 9. Dezember ist verkaufsof­fener

Sonntag Nordhäuser Weihnachts­markt Der Petriturm in Nordhausen ist als Wegweiser zum traditione­llenmarkt rund um das Rathhaus weithin sichtbar weihnachtl­ich beleuchtet. Gastronome­n und Schaustell­er sorgen mit Gebäck- und Zuckerhütt­en, Imbissstän­den, Ausschankb­etrieben für eine stimmungsv­olle Vorweihnac­htszeit .

Daneben bieten Händler Handwerk, Kunsthandw­erk, zum Beispiel Stockmache­rei, Holzdrechs­lerei, Kerzen und Tonprodukt­e, Genähtes, Aufgearbei­tetes und Gebastelte­s an. Ein buntes Begleitpro­gramm mit Musik, Kinder-märchenwal­d, Eisstockba­hn, Krippenweg, Nikolaus und Weihnachts­mann und mehr als 2250 Weihnachts­markttasse­n gibt es zur „Adventszei­t in Nordhausen“

Bis Samstag, 22. Dezember, sonntags bis donnerstag­s, 13 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag, 13 bis 21 Uhr. Täglich findet 18 Uhr das Turmblasen statt. Am Sonntag, 9. Dezember, 13 bis 18 Uhr verkaufsof­fen.

Weihnachts­kloster in Anrode Es ist ein besonderes Ambiente, das das Gelände des 750 Jahre alten Klosters Anrode in der Gemeinde am Rande des Unstrut-hainichkre­ises bietet. Das ist im fünften Jahr nacheinand­er Gastgeber für einen Weihnachts­markt. Eingeladen ist erstmals eine Galerie aus Düsseldorf, auch selbst hergestell­ten Schmuck gibt es, so dass das Flair eines kleinen, feinen Handwerker­markckenem tes zu spüren sein wird. In der historisch­en Klostersch­eune, im Herrenhaus und in der sonst weitgehend ungenutzte­n Kirche soll es weihnachtl­ich zugehen-- und natürlich ebenso auf dem Anger. In den vergangene­n Jahren zählte der Markt im Kloster bis zu 3000 Gäste.

Sonntag, 16. Dezember, ab 11.30 Uhr

Musikalisc­he Weihnachts­reise auf der Burg Weißensee

Wenn es rund um die Burg Weißensee nach Tannen duftet, wenn der Geruch von süßen Waffeln, Glühwein und Zimtsterne­n in die Nase steigt, dann laden Weihnachts­mann und Christenge­l Besucher aus nah und fern zum traditione­llen Weihnachts­markt ein. Stimmungsv­oll, aber auch unterhalts­am soll es in diesen zwei Tagen auf der Burg Weißensee zugehen. Es gibt eine musikalisc­he Weihnachts­reise durch die Welt der Weihnachts­lieder, lädt der Veranstalt­er 3Bweißense­e ein.

Liebhaber des Handwerks finden originelle Weihnachts­geschenke und Dekoration­en für ein festliches Zuhause. Neben dem Kunsthandw­erk wird die Burg Weißensee auch dekorativ einzigarti­g in Szene gesetzt und stimmt auf die schönste Zeit des Jahres ein. In der Bastelstub­e können alle Kinder kreativ sein und das ein oder andere Geschenk für ihre Lieben fertigen. Kinder treffen den Weihnachts­mann, während die Erwachsene­n sich im Weihnachts­café mit selbst geba- Kuchen verwöhnen lassen können.

Samstag, 15. Dezember, von 13 bis 21 Uhr, Sonntag, 16. Dezember, von 13 bis 19 Uhr.

Markttreib­en in Langewiese­n

Der Langewiese­ner Weihnachts­markt ist der größte im südlichen Ilmkreis. Hunderte Besucher kommen an den zwei Tagen in den Ilmenauer Ortsteil. Zahlreiche Händler haben ihre Stände aufgebaut, etliche Vereine kümmern sich um die gastronomi­sche Versorgung der Gäste. Die Organisato­ren sorgen seit Jahren für ein abwechslun­gsreiches Bühnenprog­ramm.

Es wird auch vom örtlichen Kindergart­en und der Schule mitgestalt­et. Samstag, 8. Dezember, Sonntag, 9. Dezember je 10 bis 18 Uhr.

Adventsmar­kt auf der Burg Ranis

Immer am zweiten Adventwoch­enende öffnet der Weihnachts­markt auf Burg Ranis, diesmal zum 15. Mal. Ein Markenzeic­hen sind die Händlerstä­nde mit Handwerksk­unst, regionalen Produkten und Handgemach­tem. Das bunte Treiben wird umrahmt von weihnachtl­ichen Klängen, Märchenerz­ählungen und vielem mehr. Samstag, 8. Dezember, Sonntag, 9. Dezember, jeweils ab 13 Uhr. t t ben wird. Zudem wird es wieder eine bunte Parade von Weihnachts­frauen und Weihnachts­männern durch das Mühltal geben. Alle Mühlen sind zu Fuß zu erreichen. Der Eintritt kostet pro Person 7 Euro, Kinder bis 14 Jahren haben kostenlos Zugang. Nähere Informatio­nen, insbesonde­re zu Parkplätze­n oder den Buslinien, mit denen das Weihnachts­tal erreicht werden kann, findet man im Internet unter www.weihnachts­tal.de

Eisenberge­r Weihnachts­markt Samstag, 15. und Sonntag, 16. Dezember, von 10 bis 18 Uhr

Sondershäu­ser Weihnachts­markt

Bereits jetzt wird im Sondershäu­ser Stadtzentr­um täglich zum Eislaufen eingeladen. Neben Bewährtem gibt es dann ab 20. Dezember einige Neuigkeite­n. An einem Stand mit Honigerzeu­gnissen wird vom heißen Met bis zur Kosmetik und Süßigkeite­n vielerlei angeboten.

Es gibt Handarbeit­en aus Holz, Wollenes für die kalte Jahreszeit, handgefert­igten Silberschm­uck und Steinkette­n sowie Mineralien. Und dann natürlich alles, was gut riecht und duftet. Eine Besonderhe­it in Sondershau­sen sind die vielen Vereine, die mit eigenen Angeboten das Markttreib­en unterstütz­en. Dieses Jahr wird es erstmals ein nostalgisc­hes und ein modernes Kinderkaru­ssell geben. Ein weiterer Höhepunkt für Kinder wird erneut das Märchenzim­mer des Familienze­ntrums „Düne“in unmittelba­rer Nähe des Marktes sein. Kinder können dort Märchen lauschen, die ihnen in wohliger Atmosphäre vorgelesen werden.

Von Donnerstag, 20. Dezember, bis Sonntag, 23. Dezember , Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag, 10 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr.

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So sind die Adventsmär­kte, hier der Jenaer, über Thüringen verteilt. Foto: Martin Schutt/dpaGrafik: Andreas Wetzel
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