Endlich ein eigenes Revier
T M Ein schüchterner Kater ist bereits ein halbes Jahr in der „Arche Noah“und wünscht sich nichts mehr als ein neues Zuhause
Gotha-uelleben. Die heutige Folge beginnt mit einem großen Dankeschön an alle Tierfreundinnen und Tierfreunde, die am vergangenen Samstag zur Tierweihnacht so zahlreich gekommen sind. Mit Futter-, Sach- und Geldspenden zeigten sie den gestrandeten Tieren Achtung und Mitgefühl. Der Tierschutzverein mit der Vorsitzenden Bärbel Bärwolf und Tierheim-leiterin Kathrin Matthieß sowie alle Mitarbeiter des Tierheims danken.
Heute wird ein Kater vorgestellt, der vor einem halben Jahr verletzt gefunden wurde. Seine Besitzer haben sich nicht gemeldet. Das Katerchen ist sehr schüchtern und versteckt sich, wenn fremde Menschen kommen. Von den Mitarbeitern des Katzenhauses lässt er sich anfassen. Er würde sich in einem eigenen Zuhause sicher schnell an seine Menschen gewöhnen. In der „Arche Noah“lebt er mit drei Katzendamen, die auch eher fremden Menschen aus dem Weg gehen. Der scheue Kater möchte ein ruhiges Umfeld, am besten wohl ohne Kinder. Freigang allerdings braucht er unbedingt, der schöne Kater.
Durchs Revier streifen, auf Mäusejagd gehen und ein schönes Plätzchen im Haus – das wäre das perfekte Katzenleben für „Schnurri“.
Fast alle gefundenen Katzen, die zu ihrem Schutz zur „Arche Noah“kommen, haben mit Freigang gelebt und fühlen sich in der Begrenzung der Zäune eingeengt. Sehnsüchtig beobachten sie das Leben in freier Natur.
Der Kater wurde in der „Arche Noah“kastriert, so dass er nicht mehr für ungewollten Nachwuchs sorgen kann.
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Weitere Informationen im Tierheim „Arche Noah“unter Tel. () .