18 Stunden Spaß am Sport beim Big-ostercamp
Bei der Ferienfreizeit des Gothaer Vereins drehte sich für die Teilnehmer vier Tage lang wieder alles um Basketball
Gotha. In der vergangenen Woche gingen rund 30 Mädchen und Jungen trotz oder gerade wegen der Ferien ihrem Hobby nach: Sie trafen sich mit fünf Trainern vom Basketball in Gotha e. V. in der Sporthalle der Berufsschule in Gotha-ost zum Big-ostercamp.
„Der Ostermontag war natürlich noch frei und dann ging es von Dienstag bis Freitag in der Kindleber Straße um Basketball“, berichtet Big-nachwuchstrainer Ronny Schönau. An diesen vier Ferientagen standen die Kinder von 9 bis 16 Uhr in der Halle. „Mittagspausen und ähnliches abgezogen, bedeutet das täglich viereinhalb Stunden Sport, 18 insgesamt“, meint Schönau.
Duell Trainer gegen Camper zum Abschluss
„Jeder Tag begann mit einer Begrüßung und der Erwärmung. Dann wurde an den vier grundlegenden Stationen trainiert: Werfen, Athletik, Eins-gegeneins und Dribbling“, erzählt der Nachwuchscoach. Anschließen starteten kleine Wettbewerbe, beispielsweise ein Korblegerwettbewerb oder wer die meisten Freiwürfe nacheinander versenken kann. Ein U8- bzw. U10spieler kam dabei auf 15. Schönau: „Das ist schon nicht schlecht. Nach einer Stärkung zum Mittag sowie einer kleinen Pause ging es natürlich wieder mit einer Erwärmung weiter, dann etwas Training und taktische Dinge. Zum Abschluss des Tages wurde dann Basketball gespielt.“Dabei wurden die siebenbis 14-jährigen Camp-teilnehmer in zwei Altersgruppen eingeteilt.
Am letzten Camp-tag war das aber anders. Ronny Schönau „Da haben alle in gemischten Teams zusammen gespielt. Und außerdem stand das Spiel „Campers gegen Coaches an.“Dabei trafen die Trainer um Schönau, Kassioumis, Göpfert und Co. in der ersten Halbzeit auf die jüngeren Camp-teilnehmer und in der zweiten auf die älteren. Eine Siegerehrung durfte im Anschluss natürlich auch nicht fehlen.
„Insgesamt war es ein sehr entspanntes Ostercamp“, resümiert Schönau, der noch die sportlichen sowie finanziellen Glanzzeiten des Vereins kennt. Damals kratzten die Teilnehmerzahlen am dreistelligen Bereich. „Außerdem waren bis auf zwei Teilnehmer alle Vereinsmitglieder von BIG. Man kennt also die Kinder und sie kennen sich untereinander“, meint er. Schönau spricht von 23 permanenten Teilnehmern, zwei waren nur am ersten Tag dabei. „Das Camp war auch nur tageweise buchbar“, ergänzt er und zeitweise waren noch einige Kinder von der Thüringen Philharmonie Gotha-eisenach dabei, welche eine Kooperation mit BIG pflegt. „Zwischendurch waren es also 30 Camper. Alles lief gut. Gern wieder. Es war ja eine recht pflegeleichte Gruppe“, so Schönau schmunzelnd.