„Gegessen und getrunken wird immer“ Mein Weg ins Handwerk
Alexander Trautmann (28), Konditor aus Artern
Was hat Sie motiviert, den Beruf des Konditors zu erlernen?
Ich bin in Artern aufgewachsen und habe über der Konditorei meiner Eltern gewohnt. Ich bin quasi in der Konditorei groß geworden. Nach der Schule habe ich meine Ausbildung in Wernigerode gemacht. Dort habe ich den Beruf richtig kennen und lieben gelernt. Meinen Meister habe ich 2013 in Hameln und Iserlohn absolviert.
Während meiner Ausbildungszeit sammelte ich so viele schöne Eindrücke, wodurch ich einfach nur gemerkt habe, dass der Konditormeister der Beruf ist, der am besten zu mir passt.
Was gefällt Ihnen besonders am Handwerk des Konditors?
Besonders gefallen mir die Vielseitigkeit und die Kreativität dieses Handwerks. Kein Tag gleicht dem anderen, es wird nie langweilig. Während meiner Ausbildung habe ich Praktika in Frankreich und Österreich in verschiedenen Hotels absolviert.
Als Konditor stehen einem viele Türen offen. Man kann verschiedene Wege einschlagen und in die Hotellerie oder Gastronomie gehen, Catering betreiben oder traditionell in einer Bäckerei oder Konditorei arbeiten.
Was möchten Sie jungen Leuten mit auf den Weg geben, die sich für dieses Gewerk interessieren?
Gegessen und getrunken wird immer, deswegen hat der Beruf des Konditors auch Zukunft. Macht einfach Praktikum und schnuppert in den Beruf hinein. So stellt man am besten fest, ob es der richtige Weg für einen ist.