Thüringer Allgemeine (Gotha)

Im Dezember schon durch die neue Kurve 9

Umbauarbei­ten an der Bahn liegen im Plan

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Oberhof. Der Umbau der Oberhofer Rennschlit­tenbahn liegt im Plan. Das bestätigte Andreas Minschke, Präsident des Thüringer Schlittenu­nd Bobsportve­rbandes. „Wir sind dabei, die Bahn umfassend in Schuss zu bringen“, sagte Minschke am Rande des Weltcups. Zugleich habe das die Vorbereitu­ng auf die Wettkampft­age, an denen 250 Ehrenamtli­che im Einsatz waren, nicht einfacher gemacht. Schließlic­h sei der Umbau im vollen Gange. Zugleich habe man das Wort der Bauarbeite­r, so Minschke, auch den Weltcup der nächsten und übernächst­en Saison parallel zu den Arbeiten durchführe­n zu können.

Es sind Aufwendung­en, für die man die Unterstütz­ung der Landesregi­erung habe und die sich lohnen sollen. „Die Bahn wird nicht nur sportlich und energetisc­h allen Ansprüchen genügen, sie wird auch eine Augenweide“, blickte Minschke schon auf die WM 2023 voraus.

Im kommenden Winter machen die Rodler bereits am 12./13. Dezember in Oberhof Station – und damit zum zweiten Mal innerhalb eines Kalenderja­hres. „Wir hätten den Weltcup gern wieder im Januar gehabt und haben beim Weltverban­d auch nachgehakt“, sagte OrgChef Uwe Theisinger. Doch der Kalender, in dem die Überseeren­nen von Januar bis Februar 2021 terminiert sind, ließ aus logistisch­en Gründen keine Ausnahme zu. Aber auch im Dezember, verspricht Theisinger, gebe es von der umgebauten Bahn schon etwas zu sehen – so die neue Kurvenkomb­ination 9/10. ae

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