Thüringer Allgemeine (Gotha)

„Wir müssen verstehen, dass es nur so geht“

Torwart Jo Coppens ist stolz auf die Spieler des FC Carl Zeiss nach dem ersten Punkt im neuen Jahr

- Von Holger Zaumsegel

Braunschwe­ig. Jo Coppens gehörte beim 1:1 gegen Eintracht Braunschwe­ig einmal mehr zu den Besten im Trikot des FC Carl Zeiss Jena. Wir sprachen mit ihm über das Spiel und darüber, was seine Mannschaft in den kommenden Begegnunge­n zeigen muss.

Werten Sie die Begegnung als Punktgewin­n oder Punktverlu­st?

In unserer Situation brauchen wir immer drei Punkte. Aber wenn man sich das gesamte Spiel anschaut, geht der Punkt in Ordnung.

Wie beurteilen Sie das Spiel?

In der ersten Halbzeit waren wir stark, haben Leidenscha­ft und Qualität gezeigt. Wir hatten auch gute Chancen, machen verdient das Tor. In der zweiten Halbzeit haben wir gekämpft, haben alles hinein geworfen. Natürlich hat Braunschwe­ig dann seine Qualität gezeigt, mit Proschwitz und Kobylanski gute Leute gebracht. Aber bis auf das Gegentor haben wir Stand gehalten, ihnen keinen Meter Platz geschenkt. Ich bin sehr stolz auf alle Jungs.

Wie notwendig war diese Leistungss­teigerung gegenüber der Niederlage gegen Münster mit Blick auf den weiteren Saisonverl­auf?

Das war sehr wichtig. Es tut mal gut, dass wir wenigstens einen Punkt als Belohnung geholt haben. Wir müssen verstehen, dass es nur so geht.

Und jetzt einfach weitermach­en?

Genau. Wir müssen einfach sehr, sehr eklig sein. Es ist egal, wie der Gegner heißt. Wir müssen einfach jedes Mal das Maximale rausholen.

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STEINHORST ?? Immer ein Antreiber: Auf Jo Coppens im FCC-Tor ist Verlass.
FOTO: FRANK STEINHORST Immer ein Antreiber: Auf Jo Coppens im FCC-Tor ist Verlass.

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