Fotografierte Liebe Mein Weg im Handwerk
Stefanie Grieß (36) aus Weimar Selbstständige Fotografin Steffi und Thomas GbR
Was hat Sie motiviert, den Berufsweg der Fotografin einzuschlagen?
Eigentlich nicht was, sondern wer. Denn das war eindeutig mein Mann Thomas.
Als ich ihn kennengelernt habe, hat Thomas hobbymäßig fotografiert, und schon bald war es auch mein Hobby.
Schnell habe ich gemerkt, dass es mich extrem erfüllt, Menschen mit meinen Bildern glücklich zu machen, und habe mich auf darauf spezialisiert, emotionale Momente im Leben festzuhalten.
Was gefällt Ihnen besonders am Handwerk Fotografie?
Es ist ganz einfach gesagt: die Liebe. Ich fotografiere keine Menschen, sondern Liebe.
Ich begleite Menschen in den glücklichsten Tagen ihres Lebens und das oft über Jahre und bin jedes Mal so gerührt, wenn ich so Familien wachsen sehe.
Was möchten Sie jungen Leuten mit auf den Weg geben, die sich für dieses Gewerk interessieren?
Ich glaube, es ist im Grunde fast egal, welche Kameratechnik man benutzt oder ob ein Bild wirklich zu einhundert Prozent scharf ist – so lange das Bild einen selbst emotional berührt.
Allen jungen Leuten, die sich für diesen Beruf interessieren, rate ich, mutig zu sein und auch mal ein Stück vom Weg abzuweichen!