„Ein absolutes Topturnier“
Das Beach-Opening in Gotha verspricht hochklassigen Beachvolleyball. Auch im Nachwuchs großes Interesse
Gotha. Robert Werner ist die Vorfreude förmlich anzumerken. Das Beach-Opening, welches am Sonnabend und Sonntag (ab 9 Uhr) auf der Anlage in Gotha-Siebleben ausgetragen wird, hat großes Interesse auf sich gezogen.
„Wir sind bei den Männern mit 16 Teams schon ausgebucht, bei den Damen wird es wohl genauso sein“, sagt der Spieler des VolleyballZweitligisten VC Gotha, der sich zusammen mit dem Verein um die Organisation
kümmert. Ein Blick auf die Teilnehmerliste verrät, dass auf den drei Sandplätzen allerfeinstes Beachvolleyball erwartet werden kann. Nicht nur, dass viele Spieler der Bluevolleys ihre Teilnahme zugesagt haben und mit Paul Henning, der jetzt für Frankfurt spielt, sogar ein Erstliga-Spieler am Start ist. Er bildet mit Elias Landsmann ein Duo, das die Favoritenrolle einnimmt. Aber neben den Gothaern sind auch die Langenhans Nick und Tim (Ohrdruf) nicht zu unterschätzen.
„Wir haben es als C-Turnier, also eigentlich die unterste Kategorie, gemeldet. Aber von den Meldungen her ist es ein A-Turnier. Die Landesmeisterschaft
im letzten Jahr war nicht so gut besetzt“, so Werner, der mit VC-Trainer Jonas Kronseder an den Start geht. Man merkt: alle sind heiß, sich im Sand zu duellieren, zumal die Beachvolleyball-Saison nur kurz ist. In rund sechs Wochen starten die Hallenteams schon wieder mit der Vorbereitung.
Zehn Wertungspunkte gibt es für die Sieger, wobei dies für die meisten Akteure unerheblich sein wird. „Hier geht es nicht um Ranglisten, sondern um den Spaß“, so Werner. Stark ist auch, dass die am Sonntag ausgetragene U14-Landesmeisterschaft gerade bei den Mädchen (17Teams) förmlich überrannt wird. So haben auch Teams aus Sachsen zugesagt.
Durch den großen Andrang überlegen die Veranstalter, Mädchen und Jungen zu trennen und letztere auf einer anderen Anlage spielen zu lassen. Wahrscheinlich wird diese Kategorie in Erfurt ausgetragen. Wermutstropfen: Zuschauer sind nicht zugelassen. „Dadurch verlieren wir leider ein paar Einnahmen“, so Werner.