Am offenen Herzen operiert
Doris Schröder-Köpf auf Weg der Besserung
Hannover. Schwere Stunden für Doris Schröder-Köpf. Die Ex-Frau von Altkanzler Gerhard Schröder und niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe (SPD) musste sich am 26. November einer Not-OP am offenen Herzen unterziehen, wie die „Bunte“nun berichtet. Ursprünglich sei die OP erst im neuen Jahr geplant gewesen, weil Schröder-Köpf noch mit ihren Kindern und ihrem Lebensgefährten, dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, Weihnachten habe feiern wollen.
Im November habe sich der GeHochschule sundheitszustand der 57-Jährigen allerdings verschlechtert, berichtet die „Bunte“. Im Januar 2020 war bei der SPDPolitikerin eine schwere Aortenklappenstenose festgestellt worden. Dabei schließt die Hauptschlagader im Herzen nicht mehr richtig. Deshalb fließt ein Teil des Blutes aus der Hauptschlagader in die Herzkammer zurück. SchröderKöpf habe sich am 17. November einer Kontrolluntersuchung unterzogen. Zu dem Zeitpunkt habe sie schon gemerkt, dass es ihr schlechter gehe. Ihr Arzt Axel Haverich, Herzchirurg der Medizinischen
Hannover, riet ihr, sofort zu handeln. Ein wenig seltsam sei es schon gewesen. „Die Vorstellung ist natürlich belastend, dass der Brustkorb geöffnet, das Herz stillgelegt und man an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen wird.“Es gehe ihr wieder „recht gut“. Nun gehe sie „mit einer riesigen Last weniger ins neue Jahr“und könne die Feiertage ohne Angst vor der OP verbringen. Sie müsse sich aber noch schonen. Zu Weihnachten könne ihr Partner kochen. „Oder wir bestellen Pizza. Hauptsache, wir sind zusammen.“