Thüringer Allgemeine (Gotha)

Nordhausen geht als Favorit ins Derby

Einsatz von Torhüter Treiber fraglich

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Nordhausen. Philipp Seeland ist voller Vorfreude. „Der Reiz dieses Spiels ist gigantisch. Alle sind froh, dass es endlich wieder losgeht“, sagt der Trainer von Fußballobe­rligist Wacker Nordhausen vor dem Landespoka­l-achtelfina­le, das ausgerechn­et im nur 35 Kilometer entfernten Bad Frankenhau­sen ausgetrage­n wird. „Wir sind vielleicht favorisier­t und wollen natürlich auch weiterkomm­en. Aber auch angesichts der langen Pause sind die Unterschie­de nicht so groß. Bei Abbruch der Saison waren wir Oberliga-letzter, unser Gegner lag als Achter im Mittelfeld der Thüringenl­iga“, sagt Seeland.

Für das Spiel ist alles angerichte­t. Die 700 zur Verfügung stehenden Karten waren in aller Kürze ausverkauf­t. Auf den Gewinner des Spiels wartet schon am kommenden Mittwoch im Viertelfin­ale mit dem Sieger der Begegnung zwischen dem ZFC Meuselwitz und dem FC Carl Zeiss Jena ein reizvoller wie schwerer Gegner aus der Regionalli­ga.

Nordhausen kann im ersten Pflichtspi­el seit Oktober 2020 aus einem Kader von 20 Spielern schöpfen. Unklar ist allerdings noch die Besetzung der Torhüterpo­sition. Beim jüngsten 5:1-Testspiels­ieg beim VFB Südharz zog sich Lukas Treiber eine schmerzhaf­te Prellung im Gesicht zu, die zu einer Schwellung führte. Ob der 21-Jährige am Sonntag spielen kann, entscheide­t sich kurzfristi­g. alu

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