Thüringer Unternehmerin diskutiert in Berliner Runde
Geschäftsführerin der Erfurter Firma Q-Soft bei Luther-Konferenz. Ex-Bundespräsident Joachim Gauck ist Festredner
Erfurt/Berlin. Wenn die 14. LutherKonferenz am 20. November, 15 Uhr, in der Villa Elisabeth in Berlin beginnt, dann sitzt eine Thüringer Unternehmerin unter den geladenen Gästen.
Milen Volkmar, die Geschäftsführerin der Q-Soft GmbH Erfurt, einem Thüringer Unternehmen für IT-Sicherheitslösungen, und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Branchenclusters ITnet Thüringen, ist Teilnehmerin einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion anlässlich der Konferenz.
Gemeinsam mit dem Wirtschaftsethiker an den Universitäten Lüneburg und Oxford, Nils Ole Oermann, dem früheren Leiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle und Wissenschaftler Ulrich Blum von der Martin-Luther-Universität Halle, Friedhelm Wachs, Vorsitzender des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer, und Nicola Leibinger-Kammüller, geschäftsführende Gesellschafterin und Vorsitzende der Gruppengeschäftsführung
der Firma Trumpf GmbH & Co. KG, diskutiert die Thüringerin Milen Volkmar an diesem Tag über die Bedeutung von Krise und Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft. Moderiert wird die Runde vom Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Thomas A. Seidel.
Die Festrede auf der diesjährigen Luther-Konferenz in Berlin hält der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck. Er spricht in der benachbarten St.Elisabeth-Kirche der Bundeshauptstadt laut der Ankündigung der Stiftung zum Thema
„Keine liberale Demokratie ohne soziale Marktwirtschaft“und knüpft damit an das diesjährige Thema der Luther-Konferenz „Soziale Marktwirtschaft im Wirtschaftskrieg“an.
Während des geplanten Festakts wird dem früheren Bischof Wolfgang Huber die „Luther-Rose 2021 für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmer Courage“verliehen. Die feierliche Verleihung des Preises findet demnach am 20. November ab 18.30 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche in Berlin statt.