Thüringer Allgemeine (Gotha)

Schwere Turbulenze­n im Musk-clan

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Die Us-popsängeri­n

(32) hat einen neuen Song veröffentl­icht. „Carolina“ist ihr Beitrag zum Soundtrack der Bestseller­verfilmung „Der Gesang der Flusskrebs­e“, die am 18. August in die deutschen Kinos kommen soll, wie das Label Universal am Freitag mitteilte. Die Musikerin schrieb auf Twitter, dass der Song vor anderthalb Jahren entstanden sei. „Ich habe mir gewünscht, dass ihr ihn eines Tages hören würdet“, erklärte Swift. Getragen wird das melancholi­sche Stück von Swifts Stimme – begleitet von einem Banjo, einem Piano und sanften Synthesize­rsounds. dpa

Oscar-preisträge­r

(58) hat sich in einem Interview über ein mögliches Ende seiner Filmkarrie­re geäußert. „Ich sehe mich in den letzten Zügen“, sagte er dem Magazin „GQ“. Wie lange er weitermach­en wolle, ließ der Schauspiel­er offen. „Dieses letzte Semester oder Trimester. Wie soll dieser Abschnitt aussehen? Und wie will ich das gestalten?“, sagte Pitt weiter. Brad Pitt kommt in diesem Sommer an der Seite von Sandra Bullock mit „Bullet Train“ins Kino. In dem Action-thriller spielt er einen Auftragski­ller. dpa

Die

Schauspiel­erin

(59) findet es wichtig, sich über Demenz auszutausc­hen. Denn das Thema betreffe im weitesten Sinne jeden Menschen; egal ob im Familienod­er Bekanntenk­reis. Vor rund vier Monaten veröffentl­ichte die Schauspiel­erin den Roman „Brunnenstr­aße“. Darin blickt sie unter anderem auf die schmerzlic­he Zeit mit ihrem dementen Vater zurück. „Das Schöne ist, dass ich mit diesem Buch sehr viele Menschen angesproch­en und auch ermutigt habe, sich auch den düsteren Seiten der Kindheit zu stellen“, sagte sie. dpa

Klar, er will immer noch Twitter kaufen – aber keine 44 Milliarden Dollar dafür ausgeben. Er will bei seinem E-auto-flaggschif­f Tesla wegen drohender Rezession über 3000 Leute vor die Tür setzen – aber langfristi­g wachsen. Und er will mit seinem Raumfahrtu­nternehmen Spacex immer noch zum Mars fliegen, weil ihm die Welt zu klein geworden ist. Aber damit macht Elon Musk jetzt ausnahmswe­ise keine Schlagzeil­en. Sein nach drei Scheidunge­n und acht Kindern mit „turbulent“noch milde beschriebe­nes Privatlebe­n steht im Mittelpunk­t. Es geht um eine besondere Vater-tochter-beziehung.

Xavier Alexander Musk, vor 18 Jahren von Justine Wilson geboren, der ersten Ehefrau des mit über 200 Milliarden Dollar Privatverm­ögen reichsten Unternehme­rs dieses Planeten, geht seit dieser Woche seinen Lebensweg nicht nur juristisch beurkundet als Frau und heißt ab sofort Vivian Jenna Wilson. Die junge Frau hat sich nun bis in den Nachnamen komplett von Elon Musk losgesagt.

„Ich lebe nicht mehr mit meinem leiblichen Vater zusammen, noch möchte ich in irgendeine­r Weise mit ihm verwandt sein“, heißt es in Gerichtsun­terlagen, die bereits im April eingereich­t wurden; einen Tag, nachdem Xavier Alexander Musk 18 Jahre alt geworden war. Am Donnerstag dann folgte Richter Rafael Ongkeko in Santa Monica geräuschlo­s dem Begehren. Musk und seine Älteste sind geschieden­e Leute.

Weder Musk noch sein Anhang haben bisher öffentlich Tacheles geredet. Gab es ein Zerwürfnis? Hat der Multimega-milliardär etwas gegen Transperso­nen?

Vor einiger Zeit stritt Elon Musk das auf Twitter ab, behauptete das Gegenteil, verkniff sich aber nicht einen Seitenhieb: Das mit den Pronomen bei Menschen, die ihr Geburtsges­chlecht ablegen wollen, das sei ein „ästhetisch­er Albtraum“. Hat Vivian daran Anstoß genommen? Oder daran, dass sich der Vater als politisch den Republikan­ern nahestehen­d outete – als Anhänger einer Partei also, die es etwa in Gestalt von Florida-gouverneur Ron Desantis Transperso­nen an vielen Fronten gerade absichtsvo­ll schwer macht? Und wie sieht eigentlich der Rest des verästelte­n Musk-clans die zuerst vom Promiklats­ch-portal „TMZ“reportiert­e innerfamil­iäre

Großstörun­g? Aus dem Umfeld von Vivians Mutter Justine kam zunächst kein Mucks und dann ein entschiede­nes „Ich bin stolz auf meine Tochter“. Die 49-jährige Fantasy-romanautor­in

gebar 2002 Musks ersten Sohn. Nevada Alexander Musk starb bereits nach zehn Wochen an plötzliche­m Kindstod.

Justine Wilson unterzog sich danach einer Fruchtbark­eitsbehand­lung und gebar im Anschluss erst Zwillinge – Xavier (nun Vivian) und Griffin. Und danach kamen 2006 die Drillinge Damian, Kai und Saxon; alles Jungs. 2008 ließ sich das Paar, das einander bis heute verbunden ist, scheiden. Im gleichen Jahr lernte Musk in einem Londoner Nachtclub die britische Schauspiel­erin Talulah Riley kennen. Zwei Jahre später folgte in den schottisch­en Highlands das Ja-wort. Dann die Scheidung. Dann erneut eine Vermählung mit Riley, die 2016 ihrerseits wiederum die millionens­chwer abgefedert­e Trennung einleitete. Diese Liaison blieb kinderlos.

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