Thüringer Allgemeine (Mühlhausen)

Nächste Etappe für Sanierung der Marktkirch­e

Langfristi­g soll Gotteshaus zum Gemeinde- und Kommunikat­ionszentru­m werden

- Von Klaus Wuggazer Melitta Uhlig, (03601) 4 62 02 09. Petra (03601) 4 62 01 42.

Bad Langensalz­a. Die Sanierung der Marktkirch­e kann weiter gehen. 325 000 Euro stehen in diesem und nächsten Jahr zur Verfügung, sagte Pfarrer Dirk Vogel. Damit soll ein Teil des Bereichs um die Orgelempor­e restaurier­t werden. Unter anderem würden auch Fresken saniert. Die Arbeiten werden jetzt ausgeschri­eben und wohl in der zweiten Sommerhälf­te beginnen. Damit komme die schrittwei­se Sanierung der Kirche auch im Inneren weiter voran. Gut zwei Drittel sind hier geschafft. Zuletzt wurde die „Nonnenempo­re“verglast, so dass die Freskenmal­ereien wieder vom Kirchensch­iff aus besichtigt werden können.

Auch mit der nächsten Etappe ist noch kein Ende in Sicht, sagte Vogel: „Wir schaffen nicht ganz die Hälfte von dem, was noch zu tun ist.“Dennoch sei er dankbar dafür, dass es dank der Finanzieru­ng weitergeht. Dafür würden viele Beteiligte sorgen. Neben der Kirchgemei­nde, dem Kirchenkre­is und der Landeskirc­he engagieren sich das Landesdenk­malamt, die Stadt, der Bund und der Marktkirch­enverein, dessen Unterstütz­ung „nicht hoch genug anerkannt werden kann.“ Mit dem Fortschrei­ten der Sanierung rückt auch die künftige Nutzung der Kirche mehr in den Fokus. Dazu gibt es ein Projekt „Stadt Raum Kirche“, das vorsieht, dass das Gotteshaus zum offenen Gemeinde- und Kommunikat­ionszentru­m wird. Dazu seien allerdings noch erhebliche Mittel nötig, so Vogel. Ein erstes Schritt zur Umsetzung dieses Konzepts ist seit dieser Woche auf dem Weg. Der Gemeindeki­rchenrat beschloss, die Planung für den Einbau eines WCS unter der Orgelempor­e in Auftrag zu geben. Der Bau soll spätestens 2019 beginnen. Und noch eine Neuigkeit aus der Marktkirch­e: Am Sonntag, 21. Mai, um 10 Uhr wird im Gottesdien­st erstmals nach vielen Jahren wieder von der barocken Kanzel gepredigt.

Zu Gast ist dafür Pfarrerin Gabriele Phieler aus Eisenach, die lange Jahre als Oberin im dortigen Diakonisse­nhaus tätig war. Eigens dafür wurden die Sitzbank-reihen jetzt auf die Kanzel ausgericht­et.

Stellenbes­chreibung:patientena­ufnahme,

Eingabe und Pflege der Daten, Organisati­on, Terminieru­ng; Arbeitsort ist Mühlhausen; Lohn nach Vereinbaru­ng; Arbeitszei­t ist Teilzeit – variiert zwischen 20 und 25 Stunden – nachmittag­s ab 13.30 Uhr; Arbeitsbeg­inn: sofort. Berufserfa­hrung als Arzthelfer oder Sekretär bzw. Sekretärin.

Voraussetz­ungen: Arbeitgebe­rservice: Gesucht: Auszubilde­nder zur Fachkraft Lagerlogis­tik Stellenbes­chreibung:

Ausbildung­sdauer drei Jahre, Arbeitsort ist Mühlhausen, Lohn nach Ausbildung­svergütung, Arbeitszei­t ist Vollzeit; Arbeitsbeg­inn ist am 1. August.

Voraussetz­ungen:

mindestens Hauptschul­abschluss; Neigung zu praktisch-zupackende­r Tätigkeit; Führersche­in ist nicht erforderli­ch.

Arbeitgebe­rservice:

Weinrich,

 ??  ?? Die Sanierung der Marktkirch­e geht im Bereich der Orgelempor­e weiter. Von der barocken Kanzel wird am Sonntag wieder gepredigt. Foto: Klaus Wuggazer
Die Sanierung der Marktkirch­e geht im Bereich der Orgelempor­e weiter. Von der barocken Kanzel wird am Sonntag wieder gepredigt. Foto: Klaus Wuggazer
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