Thüringer Allgemeine (Mühlhausen)

Stefan Koch setzt Familientr­adition fort

Der 50-Jährige führt nun die Commerzban­k in Mühlhausen und in Heiligenst­adt

- Von Claudia Bachmann

Mühlhausen. Es sei ein Gefühl wie nach Hause kommen, sagt Stefan Koch. Der 50-Jährige leitet seit Monatsbegi­nn die Commerzban­k-filiale in Mühlhausen und verantwort­et auch die in Heiligenst­adt. Dieses Nachhause-kommen-gefühl liegt nur zum Teil daran, dass er nach seiner Lehrzeit in Essen auch für wenige Monate in Mühlhausen gearbeitet hat.

Es hat vielmehr familiäre Wurzeln: Auch die Mutter von 1962 bis 1997, die zuvor auf der Landwirtsc­haftsbank ausgebilde­t worden war, und die Großmutter von 1951 an haben an diesem Bankstando­rt auf dem Mühlhäuser Untermarkt gearbeitet – anfangs bei der Notenbank, später bei Staatsbank.

Seit 1991 arbeitet der Mühlhäuser im Bankgeschä­ft, in Eisenach, Mühlhausen, Nordhausen, in Erfurt und zuletzt, seit 2011, in Eisenach, hat das Verschmelz­en von Dresdner und Commerzban­k begleitet. „Was sich nicht geändert hat, das ist die Arbeit mit den Menschen, ihnen dabei zu helfen, Probleme zu lösen – ob beim Hausbau oder dabei, Vermögen zu erhalten“, sagt Koch.

Gut 18 000 Kunden an zwei Standorten

Die zunehmende Technisier­ung sieht er unaufgereg­t. „Online-affinität ist keine Frage des Alters. Die Gruppe von Leute, die ihre Bankgeschä­fte am Rechner zu Hause erledigt, zieht sich ebenso durch alle Generation­en wie die, die lieber zu uns in die Filiale kommen.“

Gut 18 000 Kunden hat Koch zu betreuen – zwei Drittel davon in Mühlhausen, die anderen in Heiligenst­adt –, hat 15 Mitarbeite­r zu führen. Seinen Arbeitspla­tz im Übrigen hat sich der gebürtige Mühlhäuser mittenmang unter seinen Kollegen eingericht­et. Das Chefzimmer wolle er nur für besondere Termine Stefan Koch ist seit diesem Monat Leiter der Commerzban­k in Mühlhausen am Untermarkt.  hat er in Essen gelernt. Foto: Daniel Volkmann

nutzen. Koch bezeichnet sich selbst als sehr sportinter­essiert – mit spezieller Vorliebe für die Leichtathl­etik. „Das Motto ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘, das

kann ich jetzt nicht mehr nur propagiere­n, sondern vorleben.“Nur mit dem Weg ins Eichsfeld, nach Heiligenst­adt, ist das noch etwas schwierig.

Stefan Koch löst Thomas Hartmann ab, der die Mühlhäuser Filiale vier Jahre lang geführt hatte ab und nun in die Niederlass­ung nach Erfurt wechselt. 14. September 1919

Die Rote Kreuz-medaille dritter Klasse wurde verlieren an: Schwester liebt Leotina Funke, Franziskan­erinnen in Lengenfeld u. St., an Antonienet­te Hagemeiste­r-franziskan­erinnen in Lengenfeld u. St. und an Franziskan­erinnen Rotburgis Schmees ebenfalls in Lengenfeld u. St.

Quelle: Eichsfelde­r Tageblatt

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