Thüringer Allgemeine (Mühlhausen)

Die DDR und der heutige Völkerhass

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Es kommt nicht darauf an, was gedruckt in einer Verfassung geschriebe­n steht, sondern in welcher sich Staat und Gesellscha­ft befinden. Unlängst Mattstedt, vor Tagen Chemnitz, und morgen?

Wie wäre es damit: „Militärisc­he und revanchist­ische Propaganda in jeder Form, Kriegshetz­e und Bekundung von Glaubens-, Rassen- und Völkerhass werden als Verbrechen geahndet.“So stand es in der Verfassung

Kein Nazi wird die Welt besser machen

Zu „Anzeige wegen Volksverhe­tzung“vom 11. September: Wo bleiben die Demonstrat­ionen in Höxter? Dort wurden mehrere Frauen brutal zu Tode gequält. Wenn ein Deutscher mordet, sehen die Nazis weg...

Im dunklen Keller würden sich Journalist­en wieder finden, drohte der Rechtsextr­emist David Köckert laut dem Artikel. Wer von denen, die sich diesem braunen Mob anschließe­n und hinterherl­aufen, kennt die Geschichte nicht? Egal aus welchen Beweggründ­en sie sich diesen Demonstrat­ionen anschließe­n: Sie machen sich schuldig.

Jeder Mensch darf Angst haben,

Wo bleibt der Schrei nach Abrüstung?

Wieder ist ein Mensch getötet worden; von jungen Männern nicht einheimisc­her Herkunft. Auf einem Volksfest in Chemnitz. Die Staatszuge­hörigkeite­n der mutmaßlich­en Täter lassen Emotionen hochkochen. Hat das mit der Aussage „Wir schaffen das“unserer Kanzlerin zu tun? Wer ist wir?

Andere Länder wehren sich gegen dieses Diktat zur Aufnahme Asylsuchen­der. Wohl aus

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